Wegen seiner als hart erscheinenden Bedingungen und der Art seines Zustandekommens wurde der Versailler Vertrag von der Mehrheit der Deutschen als illegitimes und demütigendes Diktat empfunden. Unter zeitgenössischen Vertretern der Siegermächte fand er zahlreiche Kritiker, und spätere Historiker sahen in dem Vertrag eine der Ursachen des Zweiten Weltkriegs.
Das Friedensabkommen zwischen Trump und Putin ist keine Vereinbarung zwischen den beiden führenden Kriegsparteien. Es handelt sich daher nicht um ein Friedensabkommen, sondern um ein aufgezwungenes Diktat!
Das Putin-Trump Diktat
Die internationale Hochrangige Konferenz zum Frieden in der Ukraine (französisch Conférence de haut niveau sur la paix en Ukraine, italienisch Conferenza di alto livello sulla pace in Ucraina, so die offiziellen Schweizer Bezeichnungen der Konferenz; rätoromanisch Conferenza da pasch per l’Ucraina; in den Medien häufig Bürgenstock-Konferenz oder Ukraine-Konferenz) fand am 15. und 16. Juni 2024 im Bürgenstock Resort in Obbürgen oberhalb des Vierwaldstättersees im Kanton Nidwalden in der Schweiz statt. Die Konferenz wurde von der Schweiz auf Ersuchen der Ukraine einberufen. Neben der Schweizer Delegation nahmen Vertreter von 92 Staaten teil, darunter 57 mit ihren Staats- oder Regierungschefs, 29 mit Ministern und acht mit Botschaftern, sowie Spitzenvertreter von acht internationalen Organisationen. Das Ziel der Konferenz bestand darin, einen künftigen Friedensprozess im Russisch-Ukrainischen Krieg anzuregen.
Die Koalition der Willigen ist ein Zusammenschluss von 33 Ländern, die der Ukraine verstärkte Unterstützung gegen die russische Aggression zugesagt haben. Diese Unterstützung geht über die der Ukraine Defense Contact Group hinaus, indem sie ihre Bereitschaft erklärt haben, sich an einer Friedenstruppe auf ukrainischem Territorium zu beteiligen – sei es durch die Entsendung von Truppen oder durch andere Beiträge. Die Friedenstruppe soll erst dann eingesetzt werden, wenn die Ukraine und Russland ein umfassendes Waffenstillstandsabkommen oder einen Friedensvertrag zur Beilegung des andauernden russisch-ukrainischen Krieges unterzeichnen. Die von Großbritannien und Frankreich angeführte Initiative wurde am 2. März 2025 von Premierminister Sir Keir Starmer im Anschluss an den Londoner Ukraine-Gipfel 2025 unter dem Motto „Unsere Zukunft sichern“ verkündet. Ziel der Initiative ist es, die von den USA im Februar 2025 eingeleiteten und vermittelten Friedensverhandlungen zwischen der Ukraine und Russland zu unterstützen, indem sie dazu beiträgt, ausreichend starke Sicherheitsgarantien für die Ukraine aufzubauen, um die Dauerhaftigkeit eines möglichen Waffenstillstands oder Friedensvertrags zu gewährleisten. Neben dem Aufbau einer potenziellen Friedenstruppe hat die Koalition auch ihre Bereitschaft erklärt, die militärische Unterstützung für die Ukraine zu verstärken und die Wirtschaftssanktionen gegen Russland zu verschärfen, falls die laufenden Verhandlungen über einen umfassenden Waffenstillstand oder ein Friedensabkommen scheitern sollten. Am 20. März 2025 wurde die genaue Struktur und Funktion der Koalition als noch in Planung befindlich beschrieben, sie befand sich jedoch bereits in einer operativen Phase. Im November 2025 wurde mit der Benennung des rotierenden Hauptquartiers in Paris (MNF–U) die Multinationale Streitkraft Ukraine (MNF–U) konkretisiert.
Nach der zweiten Amtseinführung von Donald Trump verringerte sich die Unterstützung der US-Regierung für die Ukraine. Im März 2025 setzten die Vereinigten Staaten die Militärhilfe für die Ukraine nach dem Treffen zwischen Trump und Selenskyj im Oval Office aus; die Hilfe wurde später wieder aufgenommen. Am 22. Mai 2025, nach monatelangen Friedensverhandlungen ohne bilaterales Abkommen zwischen Russland und der Ukraine, verurteilten die Vereinigten Staaten gemeinsam mit den anderen G7-Staaten Russlands fortgesetzten brutalen Krieg gegen die Ukraine. Die G7 bekräftigte zudem ihr anhaltendes Engagement für die Ukraine bei der Verteidigung ihrer territorialen Integrität und ihres Existenzrechts sowie ihrer Freiheit, Souveränität und Unabhängigkeit – alles mit dem Ziel eines gerechten und dauerhaften Friedens.
Am 18. August 2025 trafen sich acht europäische Staats- und Regierungschefs kurzfristig im Weißen Haus, um die Folgen des russisch-amerikanischen Gipfeltreffens von 2025 in Alaska zu erörtern. Im Mittelpunkt der Tagesordnung standen robuste Sicherheitsgarantien für die Ukraine, analog zu Artikel 5 des Nordatlantikvertrags.
Anarchist Marxist: Auf den Punkt.
Vagabund – Alternative Berichterstattung [The Anarchist Marxist – AM]
Putina’s Arschlecker – Donald Trump!
Donald Trump ist eine ‘Marionette’ von Wladimir Putina und wird von Putin bezahlt. Man kann über Trumps politische Linie gegenüber Russland streiten, aber die Aussage, Putin bezahle Trump oder steuere ihn direkt, ist eine nicht belegte Theorie und kein gesicherter Fakt zurzeit.
Fazit:
Das Bauchgefühl, wünscht sich Demokratie…
Der Kopf, fordert Marxismus…
Das Herz, sehnt sich nach Anarchie…
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