Familie von Wladimir Putin
Die Familie von Wladimir Putin, dem von 2000 bis 2008 und seit 2012 amtierenden Präsidenten Russlands, stammt aus der russischen Bauernschaft. Spiridon Putin (1879–1965) war Koch in Gorki (heute Nischni Nowgorod), sein Sohn Wladimir Spiridonowitsch (1911–1999) nahm am Zweiten Weltkrieg teil und Enkel Wladimir Wladimirowitsch (geb. 1952) machte Karriere beim KGB und FSB, bevor er 1999 zum Vorsitzenden der russischen Regierung ernannt und Präsident wurde. 1983 heiratete Putin Ljudmila Alexandrowna Schkrebnewa, die zwei Töchter zur Welt brachte, Maria (1985) und Katerina (1986). Sie ließen sich 2014 scheiden.
Origin
Putins and related families (Shelomovs, Chursanovs, Buyanovs, Fomins and others) have been peasants of the Tver district since at least the 17th century. The earliest known ancestor of Vladimir Putin was mentioned in 1627–1628 in the scribe book of this county – this is Yakov Nikitin, a peasant from the village of Borodino, the parish of the village of Turginovo, the estate of the boyar Ivan Nikitich Romanov (Uncle of Tsar Michael Fedorovich).
Parents and siblings

Five-year-old Vladimir Putin with his mother, Maria, in July 1958

Vladimir Putin with his parents in 1985
Putin was born on 7 October 1952 in Leningrad, Soviet Union (now Saint Petersburg, Russia),[5] the youngest of three children of Vladimir Spiridonovich Putin (1911–1999) and Maria Ivanovna Putina (née Shelomova; 1911–1998). His grandfather, Spiridon Putin (1879–1965), was a personal cook to Vladimir Lenin and Joseph Stalin. Putin’s birth was preceded by the deaths of two brothers: Albert, born in the 1930s, died in infancy, and Viktor, born in 1940, died of diphtheria and starvation in 1942 during the Siege of Leningrad by Nazi Germany‘s forces in World War II.
Putin’s mother was a factory worker, and his father was a conscript in the Soviet Navy, serving in the submarine fleet in the early 1930s. During the early stage of the Nazi invasion of the Soviet Union, his father served in the destruction battalion of the NKVD. Later, he was transferred to the regular army and was severely wounded in 1942. Putin’s maternal grandmother was killed by the German occupiers of Tver region in 1941, and his maternal uncles disappeared on the Eastern Front during World War II.
Marriage and children

Putin’s wedding, 1983

Wedding of Vladimir Putin and Lyudmila Shkrebneva, 1983
In 1983, Vladimir Vladimirovich Putin married Lyudmila Alexandrovna Shkrebneva (later a graduate of the philological faculty of Leningrad University, a teacher of German). In 1985, a daughter, Maria, was born in this family, and in 1986 they had a second daughter, Katerina (both were named after their grandmothers). They studied at the St. Petersburg private gymnasium Petershule (Peterschule), with in-depth study of the German language, then for two years at the German School Moscow.
Since 2000, for safety reasons, Putin’s daughters have completely switched to homeschooling. It is known that they take fitness and wushu classes, and that they are fluent in English, German, and French. Katerina also knows Korean.
On 6 June 2013, Putin and Lyudmila announced that they were planning to divorce; on 1 April 2014, their marriage was formally annulled.
Wladimir Spiridonowitsch Putin

Wladimir Spiridonowitsch Putin.
Wladimir Spiridonowitsch Putin (23. Februar 1911 – 2. August 1999) war der Vater des zweiten und vierten Präsidenten Russlands, Wladimir Putin.

Wladimir Spiridonowitsch Putin. Sohn von Spiridon Iwanowitsch Putin.
Biographie
Er wurde in St. Petersburg geboren. Nach Ausbruch des Ersten Weltkriegs zog die Familie in das Dorf Pominovo, Turginovskaya volost, Bezirk Twerskoi, Provinz Twer, wo er seine Kindheit verbrachte.
Er schlug Marusja Schelomowa versehentlich ein Auge aus (je nach Version mit einer Mistgabel oder einer Schleuder) und heiratete sie daraufhin.
Während des Großen Vaterländischen Krieges war er Soldat im 330. Schützenregiment der 86. Division der Roten Armee und kämpfte bei der Verteidigung des Newski-Feldes. Dabei wurde er schwer verwundet und verbrachte lange Zeit im Krankenhaus. Anschließend wurde er demobilisiert und arbeitete als Vorarbeiter im Jegorow-Werk. Nach seiner Pensionierung fand er eine Anstellung in einem kleinen Hüttenwerk.
Er starb am 2. August 1999 und erfuhr nicht, dass sein Sohn in wenigen Tagen Regierungschef der Russischen Föderation werden würde.
Am 30. April 2015 schrieb Wladimir Wladimirowitsch Putin in der Zeitschrift „Russischer Pionier“ eine Notiz über seinen Vater.

Wladimir Spiridonowitsch Putin.
Marija Iwanowna Putina

Maria Iwanowna Putina.
Maria Ivanovna Putina, geborene Shelomova (1911-1998) – Mutter des zweiten und vierten Präsidenten Russlands Wladimir Putin.

Wladimir Putin mit seiner offiziellen Mutter Maria Iwanowna Putina (1958).
Maria Putina war eine sehr sanfte und freundliche Person.
„Wir lebten bescheiden. Deshalb machten wir Kohlsuppe, Koteletts und Pfannkuchen. Und an Sonn- und Feiertagen backte meine Mutter Pasteten mit Kohl, Fleisch, Reis und Käsekuchen, sehr lecker“, sagt Wladimir Putin.
Maria Iwanowna war mit W. Putins Entscheidung, Judo zu betreiben, nicht einverstanden. „Jedes Mal, wenn ich zum Training ging, sagte sie: ‚Jetzt kämpfst du wieder‘“, sagt Wladimir Putin. Die Situation wurde durch W. Putins Trainer korrigiert, der nach Hause kam und seinen Eltern erzählte, was er tat und welche Erfolge er erzielt hatte. Daraufhin änderte sich die Einstellung zu diesem Sport in der Familie.

Ljudmila Alexandrowna Putina

Ljudmila Alexandrowna Putina (russisch Людмила Александровна Путина, geborene Schkrebnewa (russisch Шкребнева), verehelichte Otscheretnaja; * 6. Januar 1958 in Kaliningrad) war von 1983 bis 2013 die Ehefrau des russischen Präsidenten Wladimir Putin.
Leben


Zunächst arbeitete Ljudmila Schkrebnjowa als Stewardess in Kaliningrad. Schließlich studierte sie Französisch und Spanisch an der Staatlichen Universität Leningrad und schloss das Studium 1986 mit einer Diplomarbeit zur Linguistik des Spanischen ab.
Am 28. Juli 1983 heiratete Ljudmila Schkrebnjowa den damaligen KGB-Offizier Wladimir Putin in Leningrad. Die beiden haben zwei Töchter, Maria Wladimirowna (* 1985 in Leningrad) und Jekaterina Wladimirowna (* 1986 in Dresden). Die Töchter besuchten die Deutsche Schule Moskau und die Staatliche Universität Sankt Petersburg.
Von 1986 bis 1990 lebte sie gemeinsam mit ihrem Mann und ihren Töchtern in Dresden, wo sie auch die deutsche Sprache erlernte. Von 1990 bis 1994 arbeitete sie als Lektorin für Deutsch an der Staatlichen Universität Sankt Petersburg.
Nachdem Putina 1993 in einen lebensgefährlichen Autounfall involviert war und in Bad Homburg in Deutschland operiert wurde[1], bekannte sie sich zum russisch-orthodoxen Glauben.
Im Juni 2013, einen Monat vor ihrem 30. Hochzeitstag, gaben die Putins bekannt, dass ihre Ehe vorbei sei und sie sich einvernehmlich getrennt hätten, mit der Begründung, dass Frau Putina der mit dem Amt ihres Mannes verbundene öffentliche Lebensstil missfalle. Im April 2014 wurde öffentlich bestätigt, dass die Ehe geschieden ist.
Im Jahr 2015 heiratete sie den 20 Jahre jüngeren Artur Otscheretny (Артур Сергеевич Очеретный) und heißt seither Ljudmila Otscheretnaja (Очеретная).
Auszeichnungen
Im Jahr 2002 überreichte ihr Eberhard Schöck für ihre „Verdienste um die deutsche Sprache in Russland“ den Jacob-Grimm-Preis. Nach dem Dramatiker Rolf Hochhuth war Ljudmila Putina die zweite Preisträgerin dieses Kulturpreises der Deutschen Sprache. Die Laudatio hielt der Journalist Thomas Roth, zum damaligen Zeitpunkt Leiter des ARD-Hauptstadtstudios in Berlin.
Alina Maratowna Kabajewa

Alina Maratowna Kabajewa (russisch Али́на Мара́товна Каба́ева, tatarisch Әлинә Марат кызы Кабаева/Älinä Marat qızı Qabayeva; * 12. Mai 1983 in Taschkent, Usbekische SSR, Sowjetunion) ist eine ehemalige russische rhythmische Sportgymnastin. Sie ist mehrfache russische Meisterin, Europameisterin und Weltmeisterin. Bei den Olympischen Sommerspielen 2000 in Sydney gewann sie eine Bronzemedaille in dieser Disziplin, und sie wurde Olympiasiegerin bei den Sommerspielen 2004 in Athen. Sie war weiterhin von 2007 bis 2014 Abgeordnete der Russischen Staatsduma für die Partei Einiges Russland und ist seit September 2014 Vorsitzende des Verwaltungsrates der Nationalen Mediengruppe (NMG). Sie gilt Medienberichten zufolge als Geliebte des russischen Präsidenten Wladimir Putin und soll mit diesem mehrere Kinder haben, was von Kabajewa und russischen Regierungsstellen dementiert wird.
Herkunft
Alina Kabajewa ist die Tochter von Marat Kabajew, einem tatarischen Fußballspieler und -trainer, der in den 1980er Jahren in der Oberliga bei Paxtakor Taschkent spielte, und von Ljubow Michailowna Kabajewa, einer russischen Profi-Basketballspielerin. Alina lebte nach der Scheidung ihrer Eltern mit ihrer Schwester Leissan bei der Mutter in Moskau.
Sportliche Laufbahn
Rhythmische Sportgymnastik
Mit Kabajewas Namen sind tiefgreifende Veränderungen der Rhythmischen Sportgymnastik in den 1990er Jahren verbunden. Die Auftritte der Turnerinnen wurden wesentlich dynamischer und mit schwierigen Elementen angereichert. Einen großen Einfluss auf den Turnstil Kabajewas hatte ihre Trainerin Irina Winer (russisch Ирина Александровна Винер), von der sie seit 1995 trainiert wurde. Winer hatte ebenfalls Irina Tschaschtschina unter ihren Fittichen. Winer war die Ehefrau des russischen Oligarchen und Arsenal-Aktionärs Alischer Usmanow, der zugleich Präsident des internationalen Dachverbandes für den Fechtsport (FIE) ist.
Bei den Olympischen Sommerspielen 2000 in Sydney errang Alina Kabajewa die Bronzemedaille im Einzelmehrkampf und bei den Olympischen Sommerspielen 2004 in Athen schließlich die Goldmedaille.
Sie ist Doppelweltmeisterin im Mehrkampf (1999 und 2003), sechsfache Weltmeisterin in Einzeldisziplinen und gewann bei der Weltmeisterschaft 2007 die Goldmedaille mit der Mannschaft. Bei Europameisterschaften gewann sie zwischen 1998 und 2006 insgesamt 16 Goldmedaillen (6 im Mehrkampf, 8 in Einzeldisziplinen, 2 mit der Mannschaft).
Alina Kabajewa beendete im Jahr 2007 ihre 1996 begonnene Karriere im russischen Nationalteam für Rhythmische Sportgymnastik. Sie steht in der Rangliste der erfolgreichsten rhythmischen Sportgymnastinnen Russlands an zweiter Stelle, gleich hinter Jewgenija Kanajewa.
Dopingvorfall 2001
Am 30. August 2001 waren Alina Kabajewa und ihre Konkurrentin Irina Tschaschtschina bei den Goodwill Games in Brisbane auf das nicht erlaubte Diuretikum Furosemid positiv getestet worden.[8] Das Diuretikum bewirkt eine Gewichtsabnahme. Trotz des positiven Ergebnisses durften sie im Oktober an der Weltmeisterschaft in Madrid teilnehmen. Aus unbekannten Gründen wurde das Testergebnis erst zwei Monate nach dem Test veröffentlicht, nachdem die beiden Sportlerinnen bereits Gold- und Silbermedaillen bei der Weltmeisterschaft in Madrid gewonnen hatten.[9] Am 28. Oktober 2001, eine Woche nach den Weltmeisterschaften in Madrid, wurde den beiden Athletinnen das positive Testergebnis vom Ende August in Brisbane mitgeteilt. Alina Kabajewa wurde im Februar 2002 für ein Jahr (August 2001 bis August 2002) gesperrt, ein weiteres Jahr wurde ihr auf Bewährung erlassen. Die Medaillen, die Kabajewa und Tschaschtschina bei den Goodwill Games im August und bei der WM im Oktober 2001 in Madrid gewonnen hatten, wurden von einer FIG-Kommission einkassiert. Cheftrainerin Irina Winer, die zu dieser Zeit auch Vizepräsidentin eines Ausschusses der Rhythmischen Sportgymnastik bei der FIG war, akzeptierte die Strafen nicht und legte beim Sportgerichtshof in Lausanne Widerspruch ein. Ohne böse Absicht hätten ihre Mädchen im fernen Australien das Diuretikum geschluckt, erklärte Winer: Das Furosemid sei in einem Nahrungsergänzungsmittel namens „Hiper“ gewesen, das die Sportlerinnen zur Linderung des prämenstruellen Syndroms eingenommen hätten. Der Physiotherapeut des Teams hatte das Mittel in einer örtlichen Apotheke nachgekauft. Das auf Johanniskraut (Hypericum) basierende Nahrungsergänzungsmittel wird bei leichten depressiven Verstimmungen genommen und enthält neben Johanniskraut, Weißdorn und Schwarznessel verschiedene Vitamine und Magnesium. Da in der Originalzusammensetzung kein Furosemid enthalten ist, die „Hiper“-Kapseln der Sportler am 8. November 2001 jedoch positiv auf die Anwesenheit von Furosemid getestet wurden, ging die russische Seite davon aus, dass ihnen ein gefälschtes Produkt verkauft worden sei. Das Sportgericht erkannte dies jedoch nicht an, da die Verteidigung nicht beweisen konnte, dass die am 8. November positiv getesteten Kapseln aus derselben Packung stammten wie die Kapseln, die von Kabajewa Ende August eingenommen worden waren.
Der Dopingfall war spektakulär, weil es zuvor über einen Zeitraum von zwanzig Jahren keinen einzigen positiven Befund bei russischen Teilnehmerinnen an Wettkämpfen in der Gymnastik gegeben hatte, obwohl bei Hunderten von Gymnastinnen aus der Sowjetunion und Russland Dopingkontrollen durchgeführt worden waren.
In einem Interview mit der Zeitung Bolschoi Sport im Jahr 2013 beschrieb Kabajewa ihre Empfindungen zu den Vorgängen von 2001 so, dass man ihr damals übel mitgespielt habe. Sie kritisierte das Vorgehen der Verantwortlichen für die Dopingkontrollen. Wenn die Laborergebnisse zwei Wochen nach den Goodwill Games 2001 im August doch positiv gewesen seien, warum hatte man ihnen dann erlaubt, an den Weltmeisterschaften im Oktober teilzunehmen? Eine Bekanntgabe des Ergebnisses vor der Weltmeisterschaft hätte die Teilnahme der Russinnen verhindert. Nachdem Kabajewa und Tschaschtschina dort gesiegt hatten, wurden ihnen spektakulär die Medaillen weggenommen und den Nächstplatzierten aus der Ukraine und Bulgarien übergeben.
Auszeichnungen

Alina Kabajewa trägt den russischen Sporttitel „Verdiente Meisterin des Sportes“. 2001 wurde sie mit dem „Orden der Freundschaft“ und im Dezember 2005 mit dem „Orden für Verdienste um das Vaterland“ 4. Stufe ausgezeichnet.
Politik und Medien
Neben dem Sport ist Alina Kabajewa auch in der Politik aktiv. Von Dezember 2001 bis Oktober 2005 war sie Mitglied des Obersten Rates der Partei Einiges Russland, danach bis September 2007 von Wladimir Putin gewähltes Mitglied der Gesellschaftlichen Kammer der Russischen Föderation.
Am 2. Dezember 2007 wurde sie Abgeordnete der russischen Staatsduma für Einiges Russland und war dort als Stellvertretende Vorsitzende des Komitees der Staatsduma für Jugendfragen tätig.[6][22] In dieser Funktion stimmte sie im Dezember 2012 auch für das umstrittene Dima-Jakowlew-Gesetz, welches US-amerikanischen Staatsbürgern unter anderem die Adoption russischer Kinder untersagt.
Von Februar 2008 bis September 2014 war sie außerdem noch Vorsitzende des Öffentlichen Rates der Nationalen Mediengruppe (NMG) (russisch: Национальная Медиа Группа).[25] Mitte September 2014 kündigte sie die Niederlegung ihres Mandats in der Staatsduma an, um den ihr angebotenen Verwaltungsratsvorsitz in der NMG zu übernehmen.[26] Sie trat die Nachfolge von Kirill Kowaltschuk an, einem Neffen von Juri Kowaltschuk.[27] Kirill wechselte in die Geschäftsleitung, wo er den Vorsitz übernahm.[28] Zur NMG gehören unter anderem die Zeitung Iswestija und die Petersburger TV-Station Petersburg–Fünfter Kanal, der Erste Kanal sowie REN-TV.
Presse-Skandal 2008
Die russische Zeitung Moskowskij Korrespondent geriet 2008 in einen Skandal. Am 12. April berichtete die Zeitung, dass Wladimir Putin sich von seiner Frau habe scheiden lassen und Alina Kabajewa heiraten werde.[30] Der Oligarch Alexander Lebedew, Eigentümer des Blattes, erklärte am 16. April in einem Interview gegenüber Radio Echo Moskwy, dass er vor der Veröffentlichung nichts von der Geschichte erfahren habe, weil er telefonisch nicht erreichbar gewesen sei.
Zwei Tage später entließ Lebedew die Mitarbeiter und stellte das Blatt mit der Begründung der Unrentabilität vorübergehend ein: Die Auflage von 30.000 Exemplaren bei fünfmaligem Erscheinen pro Woche konnte nur zu 45 Prozent abgesetzt werden, sagte Artjom Artjomow, der Geschäftsleiter von Lebedews Medienholding. Auf den Konten der Zeitung seien noch 4 Mio. Rubel (umgerechnet ca. 108 Tsd. Euro), was ausreiche, um mit den Mitarbeitern abzurechnen.
Im Juni 2008 kündigte Lebedew den Neustart der Zeitung mit Investitionen in Höhe von 3 Mio. Dollar jährlich an.[34] Anfang Oktober 2008 erschien das Blatt wieder, mit Akram Murtasajew als Chefredakteur[35] und mit einer wöchentlichen Auflage von nur noch 20.000 Exemplaren. Es wurde bereits Ende des Monats wieder eingestellt, diesmal endgültig.
Alexander Lebedew beschuldigte die Moskauer Stadtverwaltung, das Gedeihen seiner Zeitung verhindert zu haben: Mit Aufkäufen der Auflage, Verkaufsverboten und Anzeigenboykotts habe die Hauptstadtverwaltung den Korrespondenten behindert, was Grund für dessen Unrentabilität gewesen sei.[32][36] Lebedew behauptete darüber hinaus in einem Interview mit dem Magazin GQ, dass der Moskauer Bürgermeister Juri Luschkow die Hochzeitsstory von Putin und Kabajewa extra in sein Blatt hineinbugsiert habe, um ihn, Lebedew, zu beschädigen.
Privatleben

Alina Kabajewa war von 2002 bis 2005 mit Dawid Musselijani (geb. 1969) von der Moskauer Polizei liiert. Anfang 2006 trennte sich das Paar.
Am 12. April 2008 berichtete die russische Zeitung Moskowskij Korrespondent in ihrer Samstagsausgabe, dass der russische Präsident Wladimir Putin sich von seiner Frau habe scheiden lassen und die deutlich jüngere Alina Kabajewa heiraten werde.[30] Dies wurde von der Sprecherin Kabajewas dementiert.[40] Im Oktober 2010 verbreiteten Medien erneut Gerüchte über eine geheime Hochzeit von Putin und Kabajewa, die im Iwerski-Kloster nahe Waldai stattgefunden haben soll.
In einem Interview mit dem Sportmagazin Bolschoi Sport im Jahr 2013 sagte sie, dass die Erfahrung ihr beigebracht habe, das persönliche Leben zu schützen. Sie sei bereit, über alles zu sprechen, außer über persönliche Angelegenheiten. Das Einzige, was sie in diesem Zusammenhang preisgeben wolle, sei, dass sie keine Kinder habe und dass dies die Wahrheit sei.[20][21] In den vergangenen Jahren waren von verschiedenen Medien immer wieder Gerüchte gestreut worden, dass Alina Kabajewa Mutter geworden sei.[43][44] Bereits Anfang 2011 hatte Alina Kabajewa klargestellt, dass der Junge, der mit ihr auf einem Foto in verschiedenen Zeitschriften erschien, nicht ihr Sohn, sondern ihr Neffe Arseni sei, der Sohn ihrer jüngeren Schwester Leissan.[45][46][47] 2015 soll Alina Kabajewa als heimliche Geliebte von Putin in Lugano Zwillinge zur Welt gebracht haben.[48] Andere Quellen berichten von einer Geburt eines Jungen im Kanton Tessin und einer weiteren Geburt eines Sohnes in Moskau.[1] Gesichert ist, dass sie nach 2015 für einige Jahre aus dem öffentlichen Rampenlicht verschwand. Sie nahm nicht mehr an gesellschaftlichen Veranstaltungen teil, gab keine Interviews mehr und war nicht mehr in Fernsehsendungen zu sehen. Vor ihrem Verschwinden gab sie an, dass sie einen Mann kennengelernt habe, den sie sehr liebe.
Sonstiges
In der Zeit ihrer Dopingsperre von 2001 bis 2002 betätigte sich Alina Kabajewa als Sportkommentatorin des russischen Fernsehsenders 7 TV und spielte im japanischen Spielfilm Red Shadow: Akakage eine Nebenrolle. 2003 veröffentlichte die russische Ausgabe des Magazins Maxim erotische Aufnahmen von Alina Kabajewa. 2006 wurde sie von den Leserinnen des russischen Frauenmagazins Glamour zur Frau des Jahres gewählt, im gleichen Jahr in die Top 10 Sexy in der Kategorie Sport. 2006 trat sie im Musikvideo Alina Kabajewa der russischen Band Igra slow als sie selbst auf. 2011 erschien sie auf dem Cover der russischen Vogue.
Die von ihr gegründete „Alina Kabajewa Wohltätigkeitsstiftung“ (Alina Kabaeva Charity Foundation) bemüht sich hauptsächlich um die Förderung junger sportlicher Talente.[51] Alina Kabajewa war bei der Eröffnungsfeier zu den Olympischen Winterspielen 2014 in Sotschi eine der russischen Fackelträgerinnen.
Am 23. April 2022 wurde die 38-jährige Alina Kabajewa nach langer Abwesenheit wieder in Moskau bei Proben der Wohltätigkeitsveranstaltung „Alina Festival“ in der VTB Arena gesehen. Zuvor hatte sie sich in der Schweiz[53] inoffiziell aufgehalten[54] und lange nicht der Öffentlichkeit gezeigt.[49] Der russische Überfall auf die Ukraine diente laut Kabajewa lediglich dazu, „Donezk und Lugansk vor den Nazis zu schützen“.
Am 3. August 2022 berichtet ORF.at, dass Kabajewa als Reaktion auf den Krieg Russlands gegen die Ukraine nach Großbritannien und der EU (jeweils im Mai 2022) nun am 2. August 2022 auch von den USA auf eine Sanktionsliste gesetzt worden ist. Demnach habe sie eine „enge Beziehung zu Putin“ und sei die derzeitige Chefin des Kreml-freundlichen Medienimperiums National Media Group.
Vermögen
Durch Freunde und Vertraute Putins wurde sie über die Jahre mit diversen luxuriösen Immobilien beschenkt.
Marija Wladimirowna Woronzowa

Marija Wladimirowna Woronzowa (russisch Мария Владимировна Воронцова, auch genannt Marija Faassen[1][2]; * 28. April 1985 in Leningrad (heute: Sankt Petersburg), Russische SFSR, Sowjetunion als Marija Wladimirowna Putina) ist eine russische pädiatrische Endokrinologin und neben Katerina Wladimirowna Tichonowa die ältere der beiden Töchter des russischen Präsidenten Wladimir Putin und der Linguistin Ljudmila Putina.
Karriere
Woronzowa wurde 1985 in Leningrad als älteste Tochter von Wladimir Putin und Ljudmila Putina (geb. Schkrebnewa) geboren.[4] Sie besuchte die Deutsche Schule Moskau, während sie von 1986 bis 1990 mit ihrer Familie dort lebte. Nachdem ihre Familie im Frühjahr 1991 nach St. Petersburg zog, besuchte sie die Petrischule (Петришуле), ein deutsches Gymnasium in St. Petersburg. Während der gewalttätigen Bandenkriege, in die die Tambow-Bande verwickelt war, als sie die Kontrolle über den St. Petersburger Energiehandel übernahm, wurden sie und ihre Schwester Katerina von ihrem Vater, der um ihre Sicherheit fürchtete, nach Deutschland geschickt, wo ihr gesetzlicher Vormund der ehemalige Stasi-Mitarbeiter Matthias Warnig war.[5]
Nach elf Schuljahren, zuletzt an der Deutschen Schule Moskau, machte sie ihren Abschluss. Drei Jahre später begann sie ihr Studium an der Universität und schrieb sich zusammen mit ihrer Schwester ein.[6][7] Marija studierte Biologie an der Staatlichen Universität Sankt Petersburg[8] und absolvierte 2011 zusätzlich ein Medizinstudium an der Staatlichen Universität Moskau.[9] Mit Iwan Iwanowitsch Dedow als Berater war sie Doktorandin am Endokrinologie-Forschungszentrum in Moskau, das von Dedow geleitet wird und das Wohltätigkeitsprojekt Alfa-Endo für Kinder mit endokrinen Erkrankungen betreibt. Zwischen 2013 und 2015 war Woronzowa Mitautorin von fünf Studien, darunter The status of blood antioxidant system in patients with active acromegaly. Außerdem war sie 2015 Mitautorin eines Buches über idiopathische Verkümmerung bei Kindern. Sie gilt als Beraterin ihres Vaters in Sachen Gentechnik, insbesondere bei der Verwendung von CRISPR zur Erzeugung gentechnisch veränderter Babys.
Persönliches
Woronzowa war mit dem niederländischen Unternehmer Jorrit Faassen verheiratet[11]. 2013 wohnte das Paar in einem Penthouse auf dem höchsten Wohngebäude in Voorschoten in den Niederlanden.[12] 2014 forderten niederländische Bürger die Ausweisung Woronzowas aus dem Land, nachdem der Malaysia-Airlines-Flug 17 in der Ukraine von einer russischen Luftabwehrrakete abgeschossen worden war. 2015 wurde berichtet, dass Woronzowa und Faassen in Moskau leben.[13] Faassen erhielt zunächst einen Job bei der Gazprombank, wurde dann Vizepräsident bei Stroitransgas und arbeitete später bei RG-Development, einer Firma der engen Putin-Freunde Boris und Arkadi Rotenberg.[14] Im Jahr 2022 wurde berichtet, dass das Paar nicht mehr verheiratet sei.
Die Vereinigten Staaten und am 8. April 2022 die Europäische Union setzten Woronzowa auf eine Sanktionsliste.
Katerina Wladimirowna Tichonowa

Katerina Wladimirowna Tichonowa (auch Jekaterina Wladimirowna Tichonowa; russisch Екатерина Владимировна Тихонова; * 31. August 1986 in Dresden, anderen Quellen zufolge in Leningrad) ist neben Marija Woronzowa die jüngere der beiden Töchter des russischen Präsidenten Wladimir Putin und seiner ersten Ehefrau Ljudmila Putina. Sie ist stellvertretende Prorektorin der Moskauer Lomonossow-Universität und Leiterin eines dort angesiedelten Investitionsprogramms mit einem jährlichen Budget von etwa 1,8 Milliarden US-Dollar.
Leben
Katerina Tichonowa wurde während Wladimir Putins Zeit in Dresden geboren (obwohl in ihrem russischen Reisepass Leningrad als Geburtsort eingetragen ist) und trägt den Nachnamen ihrer Großmutter mütterlicherseits. Sie besuchte die Petrischule in Sankt Petersburg und später die Schule an der deutschen Botschaft in Moskau.
Im Jahr 2005 begann sie Japanologie an der Universität St. Petersburg zu studieren.[5] Später unterbrach sie ihr Studium wegen des Umzuges nach Moskau, wo sie in die Lomonossow-Universität eintrat. Sie forschte 2015 im Bereich der Verwaltungswissenschaften und nahm zu dieser Zeit am Weltwirtschaftsforum in Davos teil.
Nach Recherchen der russischen Mediengruppe RBK verwaltet Tichonowa als Direktorin zweier Stiftungen das Innovationsprojekt Innopraktika an der Lomonossow-Universität mit einem Budget von etwa 1,8 Milliarden US-Dollar.[6] Durch diese Recherchen wurde sie einer breiteren Öffentlichkeit bekannt, zunächst noch ohne Nennung ihrer familiären Verbindung.[7] Im Verwaltungsrat des Projekts sitzen unter anderem einige ehemalige KGB-Mitarbeiter, so Nikolai Tokarew, Präsident des staatlichen Pipeline-Betreibers Transneft, Sergei Tschemesow, Chef der Rüstungsholding Rostec sowie Igor Setschin, Chef des staatlichen Ölkonzerns Rosneft.
Tichonowa nahm erfolgreich an internationalen Rock-’n’-Roll-Akrobatik-Tanzwettbewerben teil. Sie zog mehrfach in das Finale der besten Sieben bei World-Masters-Turnieren und Europameisterschaften ein.[8] Sie war Vizepräsidentin der World Rock’n’Roll Confederation (WRRC).
Tichonowa heiratete 2014 Kirill Schamalow, Sohn von Putins Freund Nikolai Schamalow. Schamalow hielt zeitweise 21 Prozent am Petrochemie-Riesen Sibur.[4][9] Als die Beziehung zwischen Tichonowa und Schamalow 2017 zu Ende schien, verringerte sich auch das Vermögen Schamalows, das gemäß Bloomberg über zwei Milliarden US-Dollar betragen hatte.
Spätestens 2016 begann eine Beziehung Tichonowas zum Tänzer und Choreographen Igor Selenski, den sie in den Jahren seines dortigen Wirkens dutzende Male in München besuchte, teilweise unter dem Tarnnamen Kuznetsova. Auch Selenskis Karriere soll von der Verbindung mit Tichonowa profitiert haben, so unter anderem durch die Berufung in den Aufsichtsrat des nationalen Kulturerbefonds.
Nach dem russischen Überfall auf die Ukraine verhängten die Vereinigten Staaten[13] und die Europäische Union im April 2022 Sanktionen gegen Tichonowa.[
Verheiratet mit Putin
Ex-Frau Ljudmila Schkrebnjowa zeichnet das Bild eines kalten, dominanten Mannes
Über den Mann, der in die Ukraine einmarschierte ist kaum Privates bekannt. Vielleicht ranken sich genau deswegen so viele Gerüchte um sein Privat-Leben. stern-Autor Jochen Siemens las in den Erinnerungen von Putins Ex-Frau Ljudmila Schkrebnjowa. “Einmal”, erzählte die Frau, “gingen wir auf eine Party, wo ich mich wohl etwas ungezwungen benahm: Ich tanzte, hatte Spaß und lachte. Wladimir Wladimirowitsch gefiel das nicht und er sagte mir klipp und klar, dass wir nicht länger zusammenbleiben können.”
Wera Nikolajewna Putina
Wera Nikolajewna Putina (georgisch ვერა ნიკოლაევნა პუტინა; russisch Вера Николаевна Путина; * 6. September 1926 in Terechino, Region Perm, Sowjetunion; † Mai 2023 in Tiflis, Georgien) war eine georgische Staatsbürgerin, die ab 1999 öffentlich behauptete, die leibliche Mutter von Wladimir Putin zu sein.
Leben und Wirken
Wera Putina wuchs in ärmlichen Verhältnissen im Dorf Metechi, etwa 30 Kilometer südöstlich von Gori, auf. Nach acht Jahren Schulbildung machte sie eine Lehre zur Mechanikerin. Danach war sie beruflich in der Landwirtschaft tätig und lernte dabei auch Platon Priwalow, ihren ersten Ehemann, kennen. Sie heiratete dreimal, wobei ihre ersten beiden Ehen geschieden wurden.
Putina starb im Mai 2023 im Alter von 96 Jahren nach längerer Krankheit an Altersschwäche in einem Krankenhaus in Tiflis. Sie wurde am 30. Mai 2023 in ihrem Heimatort Metechi beigesetzt.
Die Causa Putin
Im Herbst 1999, nur kurz nach der Ernennung von Putin zum neuen Ministerpräsident von Russland, behauptete Wera Putina erstmals öffentlich, sie wäre die leibliche Mutter von Wladimir Putin. Laut ihrer Erzählung sei Putin am 7. Oktober 1950 in Georgien geboren. Sein leiblicher Vater sei der russische Mechaniker Platon Priwalow gewesen, welcher ihr erster Ehemann war. Nach der Scheidung heiratete sie den georgischen Soldaten Georgi Osepakhvili. Er sei jedoch ein gewalttätiger Alkoholiker gewesen und habe sie und ihren Sohn jahrelang schlecht behandelt. Deswegen ließ sich Putina von ihm scheiden. Sie habe Putin als Kind Wowa genannt. Im Dezember 1960 habe sie Wowa erst zu ihren eigenen Eltern und dann zur Adoption freigegeben, da sie aufgrund ihrer Armut finanziell nicht mehr für ein Kleinkind sorgen konnte. Daraufhin sei Putin dann in Leningrad von einem wohlhabenden Ehepaar aus der entfernten Verwandtschaft adoptiert worden, wo er auch aufgewachsen ist.
Ihre Behauptungen stehen im totalen Gegensatz zu Putins offizieller Biografie. Er war das jüngste von drei Kindern, wobei seine beiden älteren Brüder in den 1930er-Jahren noch im Kindesalter starben und seine Eltern beide Ende der 1990er-Jahre gestorben sind.[4] Wera Putina bot zudem des Öfteren an, sich einem DNA-Test zu stellen, wobei von offizieller Seite allerdings aus unbekannten Gründen bis zu ihrem Tod nie Gebrauch gemacht wurde. Angeblich hatte sie bereits in den 1980er-Jahren eher zufällig durch Bekannte erfahren, dass Putin in höherer Position beim KGB tätig war.
Wladimir Putin hat sich offiziell nie zu Putinas Behauptungen geäußert. Der Kreml-Sprecher Dmitri Peskow gab in einer Pressemitteilung deutlich zu verstehen, dass die Frau jahrzehntelang gezielt nur Lügen über Putin verbreitet hätte.
Angebliche Mutter von Putin in Georgien gestorben
Wera: “Ich möchte Woma wenigstens einmal sehen”
Einblicke in ihre qualvollen letzten Tage, nachdem der Tyrann Putin sie jahrzehntelang ignorierte.
Während des zermürbenden Ukraine-Kriegs werden hin und wieder auch kuriose Meldungen publik. So soll laut der britischen Boulevardzeitung The Sun die angebliche Mutter des russischen Präsidenten Wladimir Putin an „Altersschwäche“ gestorben sein. Am 30. Mai brachte man Vera Putina aus der georgischen Hauptstadt Tiflis in ihr Heimatdorf Metechi, wo sie beerdigt wurde.
Jahrzehntelang behauptete Vera Putina, die leibliche Mutter von Putin zu sein und dass dieser die ersten Jahre seiner Kindheit in Georgien gelebt habe. Sie wurde 1926 im Dorf Metechi in der Nähe von Tiflis geboren. Irgendwann lernte sie laut Bild den Landmaschinenmechaniker Priwalow Platon kennen und verliebte sich in ihn. Vera Putina wurde von dem verheirateten Mann schwanger und brachte am 7. Oktober 1950 angeblich den jetzigen Präsidenten von Russland zur Welt.

Für ihre eigenartige Theorie könnte sprechen, dass Putin offiziell laut seiner Biografie genau an diesem Datum zwei Jahre später geboren wurde. Die ersten Jahre von Putins Leben sollen durch Gewalt von seinem Stiefvater geprägt gewesen sein. Daher soll Vera Putina ihn im Alter von zehn Jahren zu seinen Großeltern geschickt haben. Danach verlor sich seine Spur. Im Interview mit The Sun sagte die angebliche Mutter: „Mein Traum ist es, nicht zu sterben, ohne dass Wowa (Kosename für Wladimir) mich sieht und wenigstens einmal mit mir spricht.“
Dass dieser Wunsch in Erfüllung ging, ist mehr als zweifelhaft. Die offizielle Version von Putins Geburt und Herkunft wird in seiner Biografie nämlich gänzlich anders erzählt. So sollen seine richtigen Eltern Wladimir Spiridonowitsch Putin und Maria Iwanowna Putina sein. Bei ihnen wuchs Putin im damaligen Leningrad (dem heutigen St. Petersburg) auf. Beide starben vor seiner Ernennung zum russischen Präsidenten am 31. Dezember 1999. Öffentlich äußerte sich Putin übrigens nie zu der Geschichte von Vera Putina.

Vera Putina aus Georgien behauptete jahrzehntelang, die leibliche Mutter vom russischen Präsidenten Wladimir Putin zu sein. Jetzt ist im Alter von 97 Jahren gestorben.
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