Das Geheimnis der großen Sphinx von Gizeh
‘Pyramiden von Gizeh’
‘Große Sphinx von Gizeh, das Sonnen Stargate, das Sonnenportal’
‘Der Schlüssel zum Universum’
Große Sphinx von Gizeh
Mesopotamien ist ein griechischer Begriff, der „zwischen zwei Flüssen“ bedeutet und sich auf die Flüsse Tigris und Euphrat bezieht.
Äthiopien war ein Name, den die Griechen normalerweise für jede Region im äußersten Süden (aber nördlich des Äquators) verwendeten. Ursprünglich bezeichnete es vielleicht das Licht, das die Bewohner des Ostens vom Morgenstern reflektierten, doch schon bald bekam es die Bedeutung des Landes der „Menschen mit den verbrannten Gesichtern“.
Die Große Sphinx von Gizeh, im Hintergrund die Pyramide des Cheops.
Die (auch der) Große Sphinx von Gizeh in Ägypten (arabisch أبو الهول, DMG Abū l-Haul) ist die mit Abstand berühmteste und größte Sphinx. Sie stellt einen liegenden Löwen mit einem Menschenkopf dar und wurde vermutlich in der 4. Dynastie während der Herrschaft von Chephren (um 2520 bis 2494 v. Chr.,[1] nach anderen Angaben 2570 bis 2530 v. Chr.[2]) errichtet.
Merkmale
Die Sphinx ragt seit mehr als vier Jahrtausenden aus dem Sand der ägyptischen Wüste, wobei sie die meiste Zeit bis auf den Kopf von Sand bedeckt war, was zu ihrer Erhaltung beitrug.
Die Sphinx ist in Ost-West-Achse orientiert und besteht aus einem Menschenkopf auf einem Löwenkörper, wobei der Menschenkopf in Relation zum Löwenkörper zu klein geraten ist. Der Grund für diese Disproportion ist unbekannt. Einige Forscher vermuten, dass die Sphinx ursprünglich einen größeren Kopf hatte und der heutige Kopf eine spätere Veränderung darstellt. Als Beleg dient u. a. die Sphinx der Königin Hetepheres II. aus Abu Roasch, die als Tochter des Cheops der gleichen Zeit entstammt. Auch könnte diese Vermutung stützen, dass der Kopf weniger verwittert ist als der Körper, obwohl der im Gegensatz zum Kopf einige Zeit im Sand vergraben war. Diese These konnte jedoch nicht eindeutig bewiesen werden.
Der Kopf der Sphinx ist von einem Nemes-Kopftuch bedeckt. Die Nase ist, wie auch der Kinnbart, abgebrochen. Stücke des Bartes befinden sich heute im British Museum in London. Der Löwenkörper besteht aus Rumpf, Vorder- und Hinterbeinen sowie einem Schwanz, der sich um den Oberschenkel des rechten Hinterbeins windet. Heute ist die Sphinx etwa 73,5 m lang und ca. 20 m hoch.[3]
Die Sphinx wurde aus dem Rest eines Kalksteinhügels gehauen, der als Steinbruch für die Cheops-Pyramide diente. Sie befindet sich dadurch in einer Mulde, die im Laufe der Zeit immer wieder von Flugsand aufgefüllt wurde, wodurch sie jahrhundertelang oft nur mit dem Kopf über den Sand ragte. Farbreste am Ohr lassen darauf schließen, dass die Figur ursprünglich farbig bemalt war, ihr Körper war dabei mit rötlicher Ockerfarbe überzogen. Neben der Sphinx wurde ein Tempel aus demselben Stein errichtet, der mit dem Taltempel der Chephren-Pyramide fast exakt in einer Linie liegt und über einen ähnlichen Aufbau verfügt. Untersuchungen des Geologen Thomas Aigner legen nahe, dass auch die Steinblöcke des Chephren-Taltempels aus demselben Gestein bestehen. Somit wären beide Tempel zur gleichen Zeit wie die Sphinx entstanden.
Nach ihrer Entstehung in der 4. Dynastie wurde die Sphinx mehrfach restauriert, beispielsweise während der 18. Dynastie. Als Datierung geht man von 1515 bzw. 1415 v. Chr. aus, was der Regierungszeit von Amenophis I., wahrscheinlicher aber Amenophis II., dem Sohn des Thutmosis III. entsprechen würde. Möglicherweise ist der disproportionale Kopf in dieser Zeit nachgearbeitet worden. Daneben wurden nachweislich Teile der Pranken restauriert.
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Die Sphinx unausgegraben, im Hintergrund die Cheops-Pyramide (1858).
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Zustand 1929, Aufnahme von Walter Mittelholzer.
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Frontansicht der Sphinx mit Chephren-Pyramide.
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Früheste ägyptische Sphinx, Königin Hetepheres II., Tochter des Cheops und Ehefrau des Radjedef aus der 4. Dynastie (Kairo Museum).
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Fragment des geflochtenen Bartes (British Museum, London).
Thutmosis IV. errichtete zwischen den Pranken der Sphinx die sogenannte Traumstele, deren Inschriften aus seinem Leben und von seiner Berufung zum Pharao berichten. Eine weitere Restaurierung lässt sich in die griechisch-römische Zeit datieren und betrifft wiederum die Pranken der Sphinx. Sie könnte aus der Zeit der Ptolemäer stammen und lässt sich ebenfalls durch Ziegelsteine jener Zeit nachweisen. Auch die römischen Kaiser Mark Aurel und Septimius Severus ließen die Sphinx vom Sand befreien und säubern. 1818 wurde die Sphinx durch Giovanni Battista Caviglia erneut freigelegt. Er fand auch Fragmente des abgebrochenen Bartes. Ihm folgten Émile Baraize und später John Shae Perring, der auf der Suche nach geheimen Kammern in der unmittelbaren Umgebung der Sphinx auch diverse Bohrungen vornahm. Vier Schächte zeugen noch heute von den Versuchen, hinter das Geheimnis der Sphinx zu kommen. Einer der Schächte befindet sich hinter der Traumstele, ein zweiter auf dem Rücken der Sphinx. Zwei weitere führen von der Seite unter die Sphinx. Alle Schächte verlaufen ins Leere.
Die vorletzte Restaurierung der Sphinx wurde im 19. Jahrhundert zur Zeit von Auguste Mariette und Gaston Maspero durchgeführt. Dabei wurde der Hals mit Mörtel verstärkt, da der Kopf abzubrechen drohte. Ein weiterer Riss zog sich durch den Körper, der mit Stein aufgefüllt und mit Mörtel verschlossen wurde. Obwohl die Nutzung von Mörtel und Beton stark kritisiert wurde, hat sie dennoch die Sphinx in ihrer heutigen Form erhalten. Des Weiteren ließ Mariette eine Statue des Chephren vom unteren Taltempel in das von ihm neu gegründete Ägyptische Museum in Kairo abtransportieren, wo sie den Ägyptern erstmals ihre großartige Vergangenheit vor Augen führte. Die letzte Restaurierung fand 1998 unter Leitung von Zahi Hawass statt und endete am 25. Mai 1998 mit der feierlichen Einweihung der rundum erneuerten Sphinx.
Der stärker als der Kopf verwitterte Zustand des Rumpfes ist bedingt durch Feuchteschäden infolge des früher deutlich regenreicheren Klimas Ägyptens. Außerdem war die Sphinx – wie schon Thutmosis IV. auf seiner Traumstele festhält – immer wieder längere Zeit von Sand bedeckt, nur der Kopf schaute heraus.
Auf der Oberseite des Kopfes der Sphinx befindet sich ein etwa eineinhalb Meter tiefes Loch. Schon im späten 16. Jahrhundert berichtete Johann Helffrich, dass Priester den Kopf der Sphinx betraten.[4] Émile Baraize schloss das Loch während Restaurierungsarbeiten im Jahre 1926 mit einer eisernen Klapptür.[5]
Maße
Die Länge der Sphinx beträgt rund 73,5 Meter, wovon 15 Meter auf die ausgestreckten Vorderbeine entfallen. Das Gesicht der Sphinx ist 4 Meter breit, der Kopf mit Kopftuch 6 Meter. Die Gesamthöhe beträgt 20,2 Meter.[3][6]
Funktion
Wozu die Sphinx diente, ist bis heute unbekannt. In der Ägyptologie sind verschiedene Meinungen vertreten. Möglicherweise sollte sie das Plateau von Gizeh bewachen. Herbert Ricke meinte, dass die Statue zum Sonnenkult gehörte und Harmachis darstellt, eine lokale Form des Himmelsgottes Horus. Vielleicht ist die Statue aber auch ein Abbild des als Horus dargestellten Pharaos Chephren oder des Cheops. Mark Lehner, der von 1979 bis 1983 an der Sphinx geforscht hat, vermutet wie andere Chephren als Erbauer. Rainer Stadelmann bevorzugte dagegen den König Cheops. Mit modernsten Methoden wurden in den vergangenen Jahren andere Abbildungen und Statuen dieser beiden Pharaonen mit dem Kopf der Sphinx verglichen. Eine eindeutige und zweifelsfreie Zuordnung war jedoch bisher nicht möglich.[7]
Aufbau
Dass der Kopf der Sphinx erst später auf den Löwenkörper gesetzt worden sei, ist wissenschaftlich widerlegt. Die deutlichen Farbunterschiede rühren von den verschiedenen Gesteinsschichten her. Der Geologe Thomas Aigner identifizierte die Steine, die für den Sphinx-Tempel verwendet wurden, mit einer Lage, die sich in Brusthöhe des Kolosses befindet. Für den Taltempel des Chephren verwendete man Blöcke, die aus dem oberen Teil der Sphinx stammen. Nach Meinung der Forscher wurde der Kopf im Laufe der Zeit mehrmals überarbeitet.
Untergrund
Durch Suchbohrungen in dem Gesteinsuntergrund wurde auch der Vermutung nachgegangen, es gäbe unter der Statue bisher unentdeckte Anlagen. Dabei konnten jedoch keinerlei künstlich erschaffene Hohlräume entdeckt werden. Da bei einer dieser meißelnden Erkundungsbohrungen die Sphinx erheblich beschädigt zu werden drohte, wurden weitere Aktivitäten dieser Art von der ägyptischen Altertumsbehörde (SCA) untersagt.
Ausgrabung
Im Laufe der Zeit wurde die Sphinx mehrmals von Sand befreit – so von Thutmosis IV., der daraufhin die sogenannte Traumstele zwischen den vorderen Pranken aufstellen ließ. Weitere Säuberungen erfolgten unter den römischen Kaisern Marcus Aurelius (161–180) und Septimius Severus (193–211).
In der Neuzeit war Giovanni Battista Caviglia der erste, der die Sphinx 1816–1818 weitgehend freigelegt hatte, als er nach einem Eingang suchte. Dabei fand er unter anderem Fragmente des Bartes, die heute im British Museum ausgestellt sind. Weitere Ausgrabungen erfolgten durch den Engländer John Perring, der auf der Suche nach geheimen Kammern in der Umgebung diverse Bohrungen vornahm. Ihm folgte der französische Ingenieur Émile Baraize, der die Sphinx in den Jahren 1925 bis 1926 bis zum Steinsockel freilegte und verwitterte Teile mit Kalkstein und Mörtel sicherte.[8] Ein Jahrzehnt nach Émile Baraize grub der ägyptische Archäologe Selim Hassan eine die Sphinx umgebende Lehmmauer aus und fand einen Ziegel mit der Aufschrift „Thutmosis IV.“.[9]
Abgeschlagene Nase
Der aus Bagdad stammende arabische Historiker und Arzt Abd al-Latif al-Baghdadi (1161–1231) beschrieb die Große Sphinx und ihre prächtige Nase im 13. Jahrhundert. Im Mittelalter wurde die Sphinx von Teilen der Bevölkerung noch immer als Gott verehrt, strenggläubige Muslime verabscheuten diesen Kult. In arabischer Zeit bekam die Sphinx den Namen أبو الهول / Abū l-Haul, was so viel wie „Vater des Schreckens“ bedeutet. In einem seiner Bücher berichtet der arabische Historiker Al-Maqrīzī (1364–1442), dass der strenggläubige Scheich eines Kairoer Sufi-Klosters, Mohammed Saim el-Dar (Muhammad Şā’im ad-Dahr, deutsch: „Jemand, der die ganze Zeit fastet“), als fanatischer Bilderstürmer die Nase der Sphinx 1378 abschlug und danach von der aufgebrachten Menge umgebracht wurde.[10]
Der dänische Künstler Frederick Ludewick Norden (1708–1742) fertigte 1738 auf Befehl seines Königs Christian VI. Kupferstiche verschiedener ägyptischer Bauten an. Darunter befand sich einer mit der verschütteten Sphinx (Tête colossale du Sphinx), der ebenfalls den Kopf ohne Nase zeigt (1755 in französischer Sprache veröffentlicht). Das Gerücht, dass entweder Soldaten von Napoleon Bonaparte oder solche des Osmanischen Reichs bei Artillerieübungen die Nase zerstört haben sollen, ist damit als falsch erwiesen. Napoleon war ein Enthusiast Ägyptens, er bezeichnete das Land als die „Wiege der Wissenschaften und Künste der gesamten Menschheit“ (l’Égypte – le berceau de la science et des arts de toute l’humanité). Die mit ihm ins Land gekommenen Wissenschaftler zeichneten die Sphinx ebenfalls ohne Nase.
Eine bekannte scherzhafte Erklärung der fehlenden Nase liefert der Asterix-Band Asterix und Kleopatra. Dort steigt Obelix auf die Sphinx, und die Nase bricht unter seinem Gewicht ab.
Pyramidenenergie
Eine 1980 im dänischen Sejlflod errichtete Pyramide, die von der Arbeit von Patrick Flanagan inspiriert wurde. Ihr Besitzer behauptete, dass der Aufenthalt in der Pyramide Krankheiten heilen, die Lebensdauer verlängern und den Geschmack von Wein verbessern könne.
Als Pyramidenenergie wird der angebliche Einfluss eines pyramidenförmigen Behälters oder Gebäudes auf darin befindliche Gegenstände und Lebewesen bezeichnet. Pyramiden-Behälter werden heutzutage in beträchtlichem Umfang kommerziell vertrieben, im Internet finden sich zahlreiche Anleitungen zum Eigenbau.
Hintergrund
Pyramidenenergie leitet sich in erster Linie von den ägyptischen Pyramiden ab, die insbesondere zu esoterischen Spekulationen auch im Bezug zur Geometrie und den Maßverhältnissen im Zentrum angeregt haben. Um das Jahr 1930 prägte ein französischer Ägyptologe unter dem Pseudonym „Enel“ zunächst den Begriff der „Formwellen“, dabei gab er seine Überzeugung wieder, dass die ägyptische Architektur Hinweise auf ein tiefes Wissen über eine Auswirkung der durch geometrische Formen erzeugten Felder zeige, das bewusst zu diesem Zweck eingesetzt wurde. Louis Turenne spekulierte, dass Formen wie „Resonatoren der kosmischen Energie“ wirken, wobei die Pyramide die Eigenschaft eines Hohlraumresonators habe.[1]
Der französische Radiästhet Antoine Bovis (1841–1947) stellte bei einer Reise nach Ägypten fest, dass die Körper von Katzen und anderen Tieren, die sich in der Grabkammer des Pharaos in der großen Pyramide von Gizeh befanden nicht verwest, sondern mumifiziert waren. Er wurde mit dieser Erkenntnis zum Begründer der Pyramidenenergieforschung. Er war der Überzeugung, dass dies etwas mit der Geometrie und der Ausrichtung der Pyramide zu tun habe. Nach der Rückkehr von seiner Reise stellte Bovis ein Modell der Cheops-Pyramide mit einer Kantenlänge von etwa einem Meter her. Dort platzierte er im Inneren eine tote Katze. etwa auf der Höhe des unteren Drittels. Bereits nach einiger Zeit war der Kadaver mumifiziert. Bovis experimentierte mit weiteren organischen Stoffen. Aus den Ergebnissen schloss er, dass die Form der Pyramide den Prozess der Verwesung verhindere und eine rasche Dehydrierung bewirke.[1]
In den frühen 1950er-Jahren wiederholte der Prager Rundfunkingenieur Karel Drbal die Experimente des Franzosen und kam zu dem Schluss, dass es einen direkten Zusammenhang zwischen der Form des Innenraums und den biologischen, chemischen und physikalischen Prozessen geben muss, die sich in diesem Raum abspiele. Einige Firmen hatten aufgrund der Annahmen von Bovis geschlossen, dass die Form der Behältnisse einen Einfluss auf die Qualität oder Haltbarkeit ihrer Produkte haben müsse und daraufhin die Formen der Verpackungen geändert. In Italien wurde beispielsweise die Milch in pyramidenförmigen Verpackungen angeboten. Drbal führte auch Experimente mit Rasierklingen durch. Er legte sie nach dem Gebrauch unter eine Pyramide, was ihre Lebensdauer zu verlängern schien. 1959 erhielt er das tschechische Patent Nr. 91304 für einen „Cheops-Pyramiden-Rasierklingenschärfer“.[2][1]
Einer esoterischen Lehre zufolge wird „kosmische Strahlung“ von Pyramiden ähnlich gebrochen wie Licht von einem Prisma. Den in verschiedenen Höhenlagen einer Pyramide vorherrschenden Teilen des Frequenzspektrums werden daraufhin verschiedene Nutzungsmöglichkeiten zugeordnet, wie zum Beispiel Konservierung von Nahrungsmitteln oder Mumien (wenn sie genau nach Norden und Süden ausgerichtet sind).
Der Pyramidenraum des Okanoyama-Museums wird als Meditationsraum1 genutzt.
Beispiele für Pyramidenenergie
Rasierklingen werden wieder scharf
Eine Behauptung, die im Zusammenhang mit Pyramiden seit Jahrzehnten immer wieder auftaucht,[1] ist die, dass stumpfe Rasierklingen in einem pyramidenförmigen Behälter wieder scharf werden. Sie geht auf einen scherzhaft gemeinten Leserbrief des schottischen Physikers Reginald Jones in der Londoner Times zurück, der 1939 unter dem Pseudonym Colonel Musselwhite behauptete, Rasierklingen würden durch das Magnetfeld der Erde wieder geschärft, wenn man sie nach den magnetischen Feldlinien ausrichtet. Dem tschechischen Radioingenieur Karel Drbal aus Prag gelang es 1949 jedoch, zu dem behaupteten Prinzip ein tschechisches Patent anzumelden (Patentnummer 91304).
Lebensmittel bleiben länger haltbar
Lebensmittel sollen in Pyramiden dank einer “Mumifizierung” länger haltbar sein. Belege dafür oder ein plausibel erscheinender Mechanismus werden nicht genannt. In einem 2005 gesendeten Beitrag der Reihe MythBusters des Discovery Channel wurde in einem Experiment gezeigt, dass Lebensmittel innnerhalb einer Pyramide genauso schnell verderben wie außerhalb.
Diese Erfindung des ehemaligen medizinisch-technischen Assistenten D. Harald Alke (geb. 1946) ist nach seiner Aussage “durch Channelbotschaften mit der Lichtwesenheit Horus entstanden”. Es handelt sich um ein Gebilde, das die Umrisse einer Pyramide mit Metallstäben oder -rohren nachbildet. Innerhalb dieser Pyramide befindet sich eine kleinere Pyramide, die auf der Spitze steht. Von dem Objekt soll eine positive Wirkung ausgehen, die mit esoterischen, teilweise auch mit pseudowissenschaftlichen Aussagen ungenau beschrieben wird. Beispiele:
- Die kleine Energiepyramide wirkt direkt auf die Seele. Sie stimuliert die feinen Empfindungen der Menschen. Auf diese Weise lernen sie, sich wieder mit der Umwelt zu arrangieren. Sie mobilisieren ihre Selbstheilungskräfte, sie suchen bessere Lösungen für ihre Probleme. Sie schützen sich aktiv vor negativen Einflüssen.
- Die Messingpyramide mit 45 cm Höhe ist nicht nur wesentlich intensiver, sie nutzt auch noch mehr im organischen Bereich. Sie pulsiert mit einer Frequenz von 2 Mrd. Hertz. Die Zellstrukturen stabilisieren sich auf sanfte Weise. Das Modell B aktiviert die soziale Ebene … hier wirkt das kollektive Bewusstsein der Menschheit”. Darum wird diese Energiepyramide so oft von aktiven, geschäftsfähigen Menschen bestellt, von Ärzten, Managern, Unternehmern, Heilpraktikern, Psychiatern usw. […]
- Energiepyramiden sind spirituelle Geräte, mit denen wir das natürliche Magnetfeld der Erde auf eine neue Weise nutzen. Energiepyramiden sind sehr fein abgestimmte Magnetfeld-Antennen, die ein bestimmtes Kraftfeld aufbauen. In diesem Kraftfeld empfinden viele Menschen eine harmonische, meditative Stimmung. Sie fühlen sich angeregt zu kreativen Gedanken und positiven Gefühlen.
Damit die Pyramide ihre positive Wirkung entfalten kann, müsse sie mit einem Kompass in Nord-Süd-Richtung aufgestellt werden. Je mehr Pyramiden man aufstelle, umso stärker und weitreichender sei die Wirkung. Man könne auch Lebensmittel, Edelsteine und anderes hinein legen.
Patent
- EP0259769A. Installation for pyramidal energy, inventor Rainer Oehme
Das Geheimnis der großen Sphinx von Gizeh
Die Sphinx aus der Sicht von Frederic Louis Norden vor Napoleons Zeit (Skizzen angefertigt 1737 n. Chr., veröffentlicht 1755)
Die Große Sphinx, teilweise ausgegraben, ca. 1878.
Die Sphinx um 1880, von Beniamino Facchinelli.
Mesopotamien ist ein griechischer Begriff, der „zwischen zwei Flüssen“ bedeutet und sich auf die Flüsse Tigris und Euphrat bezieht.
Äthiopien war ein Name, den die Griechen normalerweise für jede Region im äußersten Süden (aber nördlich des Äquators) verwendeten. Ursprünglich bezeichnete es vielleicht das Licht, das die Bewohner des Ostens vom Morgenstern reflektierten, doch schon bald bekam es die Bedeutung des Landes der „Menschen mit den verbrannten Gesichtern“.
Die Ägypter glaubten, dass die Sphinx eine Darstellung ihrer Sonnengottheit, Horemakhet oder Horus des Horizonts, war. Historische Aufzeichnungen aus dem Neuen Reich zeigen, dass die Sphinx in der ägyptischen Kultur Königlichkeit und heiligen Status symbolisierte.
In der griechischen Tradition ist die Sphinx ein heimtückisches und gnadenloses Wesen mit dem Kopf einer Frau, den Hinterläufen eines Löwen und den Flügeln eines Vogels. Der griechischen Mythologie zufolge fordert sie diejenigen, die ihr begegnen, auf, ein Rätsel zu lösen, und tötet und isst sie, wenn sie das Rätsel nicht lösen können.
Ödipus: Das Rätsel der Sphinx als Metapher des Lebens. Dieser Aufsatz handelt von der tiefen metaphorischen Bedeutung der Begegnung zwischen Ödipus und der Sphinx in Sophokles‘ „König Ödipus“. Das Rätsel der Sphinx, das die Stadien des menschlichen Lebens symbolisiert, spiegelt die existentiellen Herausforderungen des Lebens und die Suche nach Selbsterkenntnis wider.
In der griechischen Mythologie war die Sphinx ein weibliches Monster mit dem Körper eines Löwen, dem Kopf und der Brust einer Frau, Adlerflügeln und, manchen zufolge, einem Schlangenschwanz. Sie wurde von den Göttern gesandt, um die Stadt Theben als Strafe für ein altes Verbrechen zu plagen, indem sie die Jugend der Stadt heimsuchte und alle verschlang, die ihr nicht auf die Schliche kamen.
Das allererste geschriebene Symbol, das diese Bedeutung hatte, war das sumerische Keilschriftzeichen „Dingir“ (etwa ausgesprochen „Ding-Ohr“), das ursprünglich das Keilschriftsymbol für das sumerische Wort „an“ (das Himmel/Himmelsreich bedeutete) war und später als Symbol für das sumerische Wort „Dingir“ verwendet wurde. Das sumerische Zeichen DIĜIR ⟨𒀭⟩ entstand als sternförmiges Ideogramm, das einen Gott im Allgemeinen oder den sumerischen Gott Anu, den höchsten Vater der Götter, bezeichnete. Dingir bedeutete auch „Himmel“ oder „Himmelsland“, im Gegensatz zu ki, das „Erde“ bedeutete.
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Jean-Léon Gérômes Bonaparte vor der Sphinx, 1886.
In der Mythologie des alten Ägypten wurde die Sonne als Gott Ra oder Re verkörpert, der Schöpfer und Herrscher der Welt. Die Sonnenscheibe, „Aton“ genannt, war ein wichtiges Symbol, das die lebensspendende Energie der Sonne und die Verbindung des Pharaos zur göttlichen Macht darstellte. Das Radkreuz, auch Sonnenkreuz oder Sonnenrad (dänisch Hjulkors), ist ein Motiv der Ikonografie der nordischen Vorzeit. Es ist ein kreisrundes Rad, dessen Speichen ein Kreuz bilden, das den Kreis in vier gleich große Bereiche teilt.
Die Sonne wird oft als Symbol für Licht und Leben gesehen. Ihre symbolische Bedeutung liegt in ihrer Fähigkeit, die Welt zu erhellen und Energie für Wachstum bereitzustellen. Die Sonnenstrahlen sind nicht nur physisches Licht, sondern sie stehen auch für Erleuchtung, Wissen und spirituelles Erwachen. Eine kreisrunde Scheibe, von der abwechselnd dreieckige und gewellte Strahlen ausgehen, ist ein häufiges Symbol oder eine künstlerische Darstellung der Sonne.
Zwischen den Pranken der Sphinx.
Verwitterung am Körper der Sphinx (Nordostausrichtung).
Das Radkreuz, auch Sonnenkreuz oder Sonnenrad ist das älteste Symbol für God
Griechisches Kreuz.
Christliche Kreuz Varianten.
Der Heiligenschein, der Nimbus oder die Gloriole (lateinisch nimbus ‚Wolke‘, speziell ‚Stirnbinde‘; ‚Heiligenschein‘; altgriechisch ἅλως hálōs, deutsch ‚Tenne, Rundung, Hof um Sonne oder Mond, Strahlenkreis‘) ist eine Leucht- oder Lichterscheinung um den Kopf oder den ganzen Körper einer Personendarstellung. Unterformen des Nimbus, die den kompletten Körper der Personendarstellung umfassen, sind die kreisförmige „Aureole“ und die mandelförmige Mandorla. Der Nimbus ist in der Kunst ein Symbol für Mächtige, Erleuchtete, Heilige oder Götter. Eine Leucht- oder Lichterscheinung, eine Sonnenkrone oder ein Strahlenkranz (lateinisch: Corona radiata) um den Kopf oder den Körper in Darstellungen besonderer Menschen ist in vielen Kulturen bekannt.
Die Sphinx ist eine Karte, ein Kompass, ein Wegweiser zum Sternentor, beziehungsweise zum Sonnentor. Das Sonnen Stargate.
Solar myths
Solar myth (Latin: solaris «solar») — mythologization of the Sun and its impact on earthly life; usually closely associated with lunar myths.
Contrary to the assumptions of ethnographers of the 19th and early 20th centuries, in the “primitive”, archaic religious and mythological systems, a particularly revered “cult of the Sun” is not observed. In them, the Sun is perceived as a minor character or even an inanimate object. Among the archaic solar myths are myths about the emergence of the Sun and the destruction of superfluous suns, about the disappearance and return of the Sun, common among African, Siberian, and Australian peoples. As Vyacheslav Ivanov suggests, twin myths about the Sun and the Moon and the motif of the “heavenly wedding” also seem archaic. In the most ancient versions (in particular, among the Siberian peoples), the Sun in this pair represents a woman, and the Moon represents a man.[1]
According to the ethnographer Arthur Hocart, the cult of the Sun comes to the fore in cultures where the role of the “sacred king” is increasing. In Sumerian-Akkadian mythology, the sun god Shamash is still inferior in importance to the moon god, but is already becoming one of the most revered deities. Solar cults play an important role in ancient Egyptian religion. Among the Egyptian solar deities are Ra, Horus, Amun, Khepri – the scarab god, rolling the Sun across the sky. In the 14th century BC Pharaoh Akhenaten attempts a radical religious reform and introduces a single cult of the Aten in Egypt (originally the personification of the solar disk).[2]
Solar cults occupy an important place in Indo-European mythology, where they are associated with the cult of the horse and the image of the divine twins (Ashvins, Dioscuri). According to Indo-European ideas, the Sun “travels” (or “carries”) across the sky on a horse-drawn cart, passing through the sky in a day. Examples of Indo-European solar deities are the ancient Indian Surya, the Greek Apollo and Helios, the Roman Sol. Solar origin has one of the main deities of late Zoroastrianism – Mitra.
Various researchers associate the Slavic gods Dazhbog, Khors with the cult of the Sun; the lack of information on Slavic pre-Christian mythology does not allow us to unambiguously confirm or refute these constructions.
Developed solar cults existed in South and Mesoamerica (Huitzilopochtli, Inti).
The supreme deity in the Japanese pantheon of Shinto is the sun goddess Amaterasu.
Azerbaijani historian Aydin Mammadov writes that in the pre-Islamic spiritual culture of the Azerbaijani people, beliefs and rituals associated with the cult of the Sun occupy a special place. The cult of the Sun arose in ancient times as a result of the natural human need for sunlight and warmth and is firmly rooted in the minds of people, in their mythologized thinking. In Azerbaijan, the cult of the daylight experienced its heyday in the Bronze Age. According to many researchers, dolmens and cromlechs known in Azerbaijan are also associated with the cult of the Sun.[3]
Ethnographers of the mythological school of the 18-19th centuries gave exaggerated significance to solar myths, declaring various cult heroes and mythological characters as personifications of the Sun, who in fact have no real connections with it. These exaggerations in their turn prompted parodic essays, which ostensibly demonstrated that figures such as Napoleon Bonaparte[4] and Max Müller[5] were solar myths.
Sun worship, veneration of the sun or a representation of the sun as a deity, as in Atonism in Egypt in the 14th century BCE.
Although sun worship has been used frequently as a term for “pagan” religion, it is, in fact, relatively rare. Though almost every culture uses solar motifs, only a relatively few cultures (Egyptian, Indo-European, and Meso-American) developed solar religions. All of these groups had in common a well-developed urban civilization with a strong ideology of sacred kingship. In all of them the imagery of the sun as the ruler of both the upper and the lower worlds that he majestically visits on his daily round is prominent.
The sun is the bestower of light and life to the totality of the cosmos; with his unblinking, all-seeing eye, he is the stern guarantor of justice; with the almost universal connection of light with enlightenment or illumination, the sun is the source of wisdom.
These qualities—sovereignty, power of beneficence, justice, and wisdom—are central to any elite religious group, and it is within these contexts that a highly developed solar ideology is found. Kings ruled by the power of the sun and claimed descent from the sun. Solar deities, gods personifying the sun, are sovereign and all-seeing. The sun is often a prime attribute of or is identified with the Supreme Deity.
In ancient Egypt the sun god Re was the dominant figure among the high gods and retained this position from early in that civilization’s history. In the myth relating the voyage of the sun god over the heavenly ocean, the sun sets out as the young god Kheper; appears at noon in the zenith as the full-grown sun, Re; and arrives in the evening at the western region in the shape of the old sun god, Atum. When the pharaoh Ikhnaton reformed Egyptian religion, he took up the cult of the ancient deity Re-Horakhte under the name of Aton, an older designation of the Sun’s disk. Under Akhenaton, the sun’s qualities as creator and nourisher of the Earth and its inhabitants are glorified.
The sun god occupied a central position in both Sumerian and Akkadian religion, but neither the Sumerian Utu nor the Semitic Shamash was included among the three highest gods of the pantheon. The sun was one of the most popular deities, however, among the Indo-European peoples and was a symbol of divine power to them. Surya is glorified in the Vedas of ancient India as an all-seeing god who observes both good and evil actions. He expels not only darkness but also evil dreams and diseases. Sun heroes and sun kings also occupy a central position in Indian mythology, where Vivasvant, the father of Yama, corresponds to the Iranian Vivahvant, the father of Yima. There is a dynasty of sun kings, characteristically peaceful, that is quite distinct from the warlike moon kings. In medieval Iran, sun festivals were celebrated as a heritage from pre-Islamic times. The Indo-European character of sun worship is also seen in the conception of the solar deity, drawn in his carriage, generally by four white horses, common to many Indo-European peoples, and recurring in Indo-Iranian, Greco-Roman, and Scandinavian mythology.
During the later periods of Roman history, sun worship gained in importance and ultimately led to what has been called a “solar monotheism.” Nearly all the gods of the period were possessed of solar qualities, and both Christ and Mithra acquired the traits of solar deities. The feast of Sol Invictus (Unconquered Sun) on December 25 was celebrated with great joy, and eventually this date was taken over by the Christians as Christmas, the birthday of Christ.
The most famous type of solar cult is the Sun Dance of the Plains Indians of North America. In the pre-Columbian civilizations of Mexico and Peru, sun worship was a prominent feature. In Aztec religion extensive human sacrifice was demanded by the sun gods Huitzilopochtli and Tezcatlipoca. In both Mexican and Peruvian ancient religion, the Sun occupied an important place in myth and ritual. The ruler in Peru was an incarnation of the sun god, Inti. In Japan the sun goddess, Amaterasu, who played an important role in ancient mythology and was considered to be the supreme ruler of the world, was the tutelary deity of the imperial clan, and to this day the sun symbols represent the Japanese state.
Ancient Egyptian Sun Cult Temple Uncovered Near Cairo
The Solar Cult In Ancient Egypt
The Sun Cult dates back to at least the fourth mellenium, CE in Nabta Playa, in southern Egypt. During the first half of the third Millennium, the Sun Cult became an officially recognized cult in ancient Egypt. Over the next hundred years, the Solar Cult gained more importance in Egypt. Eventually, pharoahs even had parts of the pyramid complexes dedicated to the cult.
At the beginning of the fifth dynasty, the ancient Egyptians in the Sun Cult created a new type of monument, specifically dedicated to the Sun God Ra. These monuments were the famed Sun temples.
Sun Temples
Pharaohs during the fifth dynasty built what they called a solar temple. The ancient Egyptians created the Sun temples in a short time span, of approximately 100 years. Archeologists suspect the temples were important in the development of their religion and the economy in Egypt’s Old Kingdom. The building of solar temples stopped when the throne switched to Djedkare. This is likely due to a change in religious beliefs.
There is little know about the Sun Cult and specifically what happened inside the Sun Cult’s Sun temples. There is also little data available about people that lived nearby the temples and what their life was like.
Temple Discovery Near Cairo
In 2022, a team of archeologists discovered the remains of a 4,500-year old sun temple from ancient Egypt. It is one of the lost sun temples, dating back to mid-25th century CE. The ancient Egyptians dedicated the temple to the God Ra. The temple was discovered under another temple at Abu Ghurab, about 12 miles south of Cairo.There were important artifacts found in the temple remains. One of the artifacts was a finely made red vessel and intact beer jars.
The clay constructs possess an entrance portico, a courtyard, and storage rooms. The temple measured to be around 197 feet long and 66 feet wide. The walls of the building were black and white, however the archeologists also noted traces of paintings in red and blue paint.
This has not been the only sun temple discovered. In 1898 archaeologists working at the site discovered the sun temple of Nyuserre. The sixth king of the fifth dynasty created the sun temple of Nyuserre. He ruled Egypt between 2400 and 2370 BCE.
The newly discovered sun temple was likely demolished by the ancient Egyptians before the building was complete. The findings in the temple show seals engraved with the names of kings who ruled before Nyuserra.
Further Exploration
Although the discovery was important, it was not completely new. A team of German archaeologists, discovered small parts of the mud brick temple between 2019 and 2022. However, uncovering more of the temple is important in learning more about the sun temples.
Archeologists are planning further excavations of the site to find out which king built the temple and when construction of the temple began. Archeologists who uncovered the temple suspect the temple’s building began before the time of Shepseskare or Raneferef.
Sun (hieroglyph)
Sun
“sun-disc”
in hieroglyphs
Hieroglyphs at Karnak. (di-ankh, Rā-ma, djet)
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(Note:Reversed in the Gardiner font.)
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The ancient Egyptian Sun hieroglyph is Gardiner sign listed no. N5 for the sun-disc;[1] it is also one of the hieroglyphs that refers to the god Ra.
The sun hieroglyph is used in the ancient Egyptian language hieroglyphs as a determinative to refer to events of time, for example when referring to ‘”day xx” (of month yy’) . Even the “snap-of-the-finger“, a ‘moment’, or ‘instant’ of time is represented using a Hippopotamus head (hieroglyph), Gardiner no. F3:
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, with the sun-disc:
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, as the time determinative in a hieroglyphic composition block.
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In the 24th century BC Palermo Stone, the sun hieroglyph is used on the Palermo Piece-(obverse) of the 7-piece Palermo Stone to identify dates, or specific “day-events”, …”day of ….” A few of the King Year-Register‘s are dates only for example in Row V (of VI rows):
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Some other common hieroglyphs based on the sun hieroglyph, are the Sun-with-rays (hieroglyph), Gardiner no. N8:
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, and Sun-rising (hieroglyph)-(Coronations, “Appearance of…”-Palermo Stone), no. N28.
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. In the 24th century BC Palermo Stone: “Appearance of the King of the South and Appearance of the King of the North”.
Ra, the Sun-god is Gardiner listed no. C1, of the listed: Anthropomorphic Deities–(more than 20 listed, and other Gardiner unlisted forms used in Ancient Egypt). The God Ra is shown with a sun-disc upon his head – or another common form with the Sun disc, encircled with Uraeus, (the cobra):
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Luwian hieroglyph
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The Luwian language hieroglyphs, Luwian hieroglyphs has 7 varieties for the syllable of ‘s’ and ‘a’. For ‘sa’ number 4 (Sa4).
Sun-rising (hieroglyph)
Rising Sun
(Coronation of
King, Pharaoh)
in hieroglyphs
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Rising Sun (variations-Khā) in hieroglyphs |
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The Egyptian hieroglyph Rising Sun (Gardiner N28) is used to represent “coronation”, and related meanings (festivals, parades, rejoicing, etc.). Its phonetic value is ḫꜥ (“kha”). It is used in the Horus name of pharaoh Khasekhemwy (Ḫꜥj-sḫm.wj) of the Second Dynasty.
Language usage of “Rising sun”-(Khā)
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Die Bedeutung des Sphinx-Stargates
Diese Sphinx Stargate-Website präsentiert viele Cyberportale, durch die Sie auf Reisen etwas über die Natur, fortschrittliche Technologie, das Leben in der Galaxie und alte Traditionen erfahren können. Diese Portale werden von symmetrisch angeordneten Aker-Köpfen flankiert, die die altägyptische Aker-Sphinx darstellen. Die folgenden Absätze beschreiben die höherdimensionale Bedeutung des Aker als Tor.
Die Aker-Sphinx der alten Ägypter war ein göttliches löwenartiges Tier mit zwei symmetrisch angeordneten Oberkörpern, von denen jeder einen eigenen Kopf hatte, der von großer Weisheit zeugte. In einigen Darstellungen wird die Aker mit Löwenköpfen und in anderen mit Menschenköpfen abgebildet. Man glaubte, dass die beiden Hälften der Aker sich an entgegengesetzten Enden des Horizonts befanden, eine im Osten, die andere im Westen. Den alten Ägyptern zufolge enthielt jede Brust der Aker ein Portal oder Tor, das zu ihrer Unterwelt, der Duat, führte. Man glaubte, dass die Sonne bei Sonnenaufgang durch das östliche Aker-Tor ging und dann ihre Reise über den Himmel begann. Am Ende des Tages, bei Sonnenuntergang, ging sie dann durch das westliche Aker-Tor. Während der Nachtstunden glaubte man, dass die Sonne ihre Reise durch die Duat fortsetzte, verborgen vor den Blicken der Leute.
Die Unterwelt war für die alten Ägypter das höherdimensionale ätherische Reich, das die Domäne der Seelen der Verstorbenen war und über das ihr verehrter Gott Osiris herrschte. Vor dem Betreten baten die Toten den Aker um Erlaubnis, ihre Reise in diese Dimension antreten zu dürfen. Anders als das jüdisch-christliche Konzept der Hölle hatte die Unterwelt nicht die negativen Konnotationen eines Reiches, in dem Seelen zur ewigen Strafe verdammt waren. Vielmehr war es ein Bereich, in den die Seelen nach dem Tod ihre Reise fortsetzten, mit dem Ziel, einen paradiesischen Zustand zu erreichen, wenn sie unterwegs erfolgreich Fallstricke vermieden.
Der Aker gilt als einer der ältesten Götter der ägyptischen Kosmogonie. Als Symbol verkörpert er jedoch ein höchst komplexes Konzept von der Natur der Existenz. Er vertritt die Idee, dass die Gesamtheit der Existenz multidimensional ist und weit über unser physisches dreidimensionales Universum, den Bereich von Sehen und Hören, hinausgeht. Tatsächlich könnte dieses „höhere Reich“ eine unendliche Hierarchie von Dimensionen und Seinsarten enthalten. Die Sphinx, deren Körper auf der Erdoberfläche kauert, symbolisiert eine Art Stargate-Portal zu diesem höherdimensionalen Jenseitsbereich. In gewisser Weise ähnelt es dem Konzept des Stargate-Monolithen in Arthur C. Clarks Roman 2001: Odyssee im Weltraum. So wie unsere physische 3D-Welt als eine Membran oder Oberfläche betrachtet werden kann, die in einem unsichtbaren höherdimensionalen Reich schwebt, so symbolisiert auch in der Überlieferung der alten Ägypter die zweidimensionale Landoberfläche der Erde, die sich bis zum fernen Horizont erstreckt, unsere „Tageswelt“, d. h. unsere 3D-Existenz, die nur ein Epiphänomen eines viel größeren, unerforschten hyperdimensionalen Reiches ist, das symbolisch vor unseren Augen im „Nachtreich“ unter dem Sphinx-Portal verborgen liegt. Wer sich für die Konzeptualisierung hyperdimensionaler Realität interessiert, sollte sich das Buch und den Film Flatland (unten) ansehen.
Diese Symbolik der Aker-Sphinx durchdringt die Bedeutung der Großen Sphinx von Gizeh. Die Sphinx, die nach Osten in Richtung der aufgehenden Sonne blickt, symbolisiert das östliche Aker-Tor. Das Dokument mit dem Titel „Über die ägyptischen Mysterien“, das dem neuplatonischen Lehrer Jamblichus aus dem dritten Jahrhundert n. Chr. zugeschrieben wird, beschreibt die Zeremonie, in der Anwärter auf das Priesteramt in die Mysterien des Osiris eingeweiht wurden, der Wissenschaft des Willens, die eine hochentwickelte Physik der kosmischen Schöpfung bewahrt. Es wird berichtet, dass dem Novizen die Augen verbunden wurden und er durch eine Tür in der Brust der Sphinx geführt wurde, also durch das Tor, das in die Unterwelt führt, das Reich des verstorbenen Gottes Osiris. Nachdem sie eine Reihe von Tests in diesem unterirdischen Labyrinth erfolgreich überstanden und überlebt hatten, wurden sie in eine beleuchtete unterirdische Galerie geführt, wo sie vom Leiter des Kollegiums der Magi über die Bedeutung der Fresken unterrichtet wurden, die diese fortgeschrittene Wissenschaft darstellten, eine Wissenschaft, die auch in den symbolischen Bedeutungen der Tierkreiszeichen verschlüsselt ist. Sie können Ihr Glück bei der Entschlüsselung dieses alten Wissens, dem „Rätsel der Sphinx“, versuchen, indem Sie durch das Spielportal Sphinx Stargate gehen.
Flachland
Sphere: Aber wo ist dieses Land der vier Dimensionen?
Square: Ich weiß es nicht, aber mein Lehrer weiß es zweifellos.
Sphäre: Ich nicht. Es gibt kein solches Land. Allein die Vorstellung davon ist völlig unvorstellbar.
Quadrat: Für mich nicht unvorstellbar, mein Herr, und daher noch weniger unvorstellbar für meinen Meister. Nein, ich verzweifle nicht daran, dass die Kunst Eurer Lordschaft mir sogar hier, in dieser Region der drei Dimensionen, die vierte Dimension sichtbar machen kann; genauso wie im Land der zwei Dimensionen die Fähigkeiten meines Lehrers gern die Augen seines blinden Dieners für die unsichtbare Präsenz einer dritten Dimension geöffnet hätten, obwohl ich sie nicht sah.
Auszug aus „Flatland: A Romance of Many Dimensions“ von Edwin A. Abbot
Weltweiter Sternentor Symbolismus
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