Geschichte von Apple Inc. Apple Inc., ursprünglich Apple Computer, Inc., ist ein multinationaler Konzern, der Unterhaltungselektronik und die dazugehörige Computersoftware entwickelt und vermarktet und ein digitaler Distributor von Medieninhalten ist. Die Kernproduktlinien von Apple sind das Smartphone iPhone, das Tablet-Computer iPad und der Personalcomputer Mac. Das Unternehmen bietet seine Produkte online an und verfügt über eine Kette von Einzelhandelsgeschäften, die als Apple Stores bekannt sind. Die Gründer Steve Jobs, Steve Wozniak und Ronald Wayne gründeten die Apple Computer Co. am 1. April 1976, um Wozniaks Desktop-Computer Apple I zu vermarkten, und Jobs und Wozniak gründeten das Unternehmen am 3. Januar 1977 in Cupertino, Kalifornien.
Das Apple-Logo mit dem Regenbogenschema wurde 1977 von Rob Janoff entworfen und von April desselben Jahres bis zum 26. August 1999 verwendet.
Über drei Jahrzehnte hinweg war Apple Computer in erster Linie ein Hersteller von Personalcomputern, darunter die Produktreihen Apple II, Macintosh und Power Mac. In den 1990er-Jahren hatte das Unternehmen jedoch mit schleppenden Umsätzen und niedrigen Marktanteilen zu kämpfen. Jobs, der 1985 aus dem Unternehmen entlassen worden war, kehrte 1997 zu Apple zurück, nachdem sein Unternehmen NeXT von Apple aufgekauft worden war. Im folgenden Jahr wurde er Interims-CEO des Unternehmens, der er später dauerhaft innehatte. Jobs führte in der Folge eine neue Unternehmensphilosophie mit wiedererkennbaren Produkten und schlichtem Design ein, beginnend mit dem ersten iMac im Jahr 1998.
Da beim Apple I keine Hülle mitgeliefert wurde, mussten die Kunden selbst für eine Hülle sorgen.
Mit der Einführung des erfolgreichen iPod Music Players im Jahr 2001 und des iTunes Music Store im Jahr 2003 etablierte sich Apple als führendes Unternehmen in den Bereichen Unterhaltungselektronik und Medienvertrieb, was 2007 dazu führte, dass „Computer“ aus dem Firmennamen gestrichen wurde. Das Unternehmen ist auch für seine iOS-Reihe von Smartphones, Media Playern und Tablet-Computern bekannt, die mit dem iPhone begann, gefolgt vom iPod Touch und dann dem iPad. Am 30. Juni 2015 war Apple gemessen an der Marktkapitalisierung das größte börsennotierte Unternehmen der Welt mit einem geschätzten Wert von 1 Billion US-Dollar am 2. August 2018. Der weltweite Jahresumsatz von Apple belief sich 2010 auf 65 Milliarden US-Dollar und stieg 2011 auf 127,8 Milliarden US-Dollar und 2012 auf 156 Milliarden US-Dollar.
Apple I Nachbau
Ein kompatibler Nachbau des Apple I, genannt Replica I, wurde 2003 von Vince Briel gebaut. Als Ersatz für die TTL-Bausteine, von denen einige nicht mehr erhältlich sind, wurden zwei Mikrocontroller verwendet. Der Verkaufspreis des Bausatzes beträgt etwa 160 US-Dollar. Die Verwendung der Originalsoftware wurde von Steve Wozniak genehmigt.
2006 wurde ein weiterer Apple-I-Nachbau vorgestellt, der A-ONE. Er ist eine Entwicklung von Franz Achatz und San Bergmans, die beim Circuit Cellar Atmel AVR Contest 2006 in den Vereinigten Staaten als exzellente Entwicklung ausgezeichnet wurde.
Hauptplatine des Apple I
Apple Inc.
Apple Inc. [ˈæpəlˌɪŋk] ist ein US-amerikanischer Hard- und Softwareentwickler und ein Technologieunternehmen, das Computer, Smartphones und Unterhaltungselektronik sowie Betriebssysteme und Anwendungssoftware entwickelt und vertreibt. Zudem betreibt Apple ein Internet-Vertriebsportal für Musik, Filme und Software. Der Hauptsitz von Apple, der Apple Park, befindet sich im kalifornischen Cupertino.
Apple wurde 1976 von Steve Wozniak, Steve Jobs und Ron Wayne als Garagenfirma gegründet und zählte zu den ersten Herstellern von Personal Computern. Das Unternehmen trug maßgeblich zu deren Entwicklung als Massenprodukt bei. Bei der Einführung der grafischen Benutzeroberfläche und der Maus in den 1980er Jahren nahm Apple mit den Computern Lisa und Macintosh eine Vorreiterrolle ein. Mit dem Erscheinen des iPods (2001), des iPhones (2007), des iPads (2010) und der Apple Watch (2014) weitete Apple sein Geschäft nach und nach auf andere Produktbereiche aus. Es legte damit die Basis für den bis heute anhaltenden Boom der Märkte für Smartphones und Tabletcomputer. In den letzten Jahren hat sich das iPhone, mit einem Umsatzanteil von mehr als 50 % am Gesamtumsatz des Konzerns, zu Apples wichtigstem Produkt entwickelt.
Der 2003 eröffnete iTunes Store für Musik- und Film-Downloads wurde das erste kommerziell erfolgreiche Downloadportal und formte diesen Markt entscheidend mit. Heute sind der iTunes Store und der 2008 eröffnete App Store zwei der weltgrößten Vertriebswege für digitale Güter.
Mit einem Umsatz von 383 Milliarden US-Dollar (Stand: 2023) zählt Apple zu den erfolgreichsten Unternehmen der Welt.
Unix
Unix (englisch [ˈjuːnɪks]) ist ein Mehrbenutzer–Betriebssystem für Computer. Es wurde im August 1969[1] von Bell Laboratories zur Unterstützung der Softwareentwicklung entwickelt. Heute steht Unix allgemein für Betriebssysteme, die entweder ihren Ursprung im Unix-System von AT&T (ursprünglich Bell Laboratories) haben oder dessen Konzepte implementieren. Es ist zusammen mit seinen Varianten und Weiterentwicklungen – oft unter anderen, in der Öffentlichkeit bekannteren Namen – eines der verbreitetsten und einflussreichsten Betriebssysteme der Computergeschichte. Bis in die 1990er Jahre wurde Unix hauptsächlich in spezialisierten Anwendungsbereichen wie etwa bei Workstations und Servern eingesetzt, insbesondere an Universitäten und Forschungseinrichtungen. Die heutige massenhafte Anwendung in fast allen Bereichen der Computertechnik begann erst ab etwa den 2000er Jahren.
Maßgebliche Entwickler von Unix waren Ken Thompson und Dennis Ritchie, die es zunächst in Assemblersprache, dann in der von Ritchie entwickelten Programmiersprache C schrieben. Mit Unix wurden einige maßgebliche Konzepte der Informationstechnik erstmals eingeführt, etwa das hierarchische, baumartig aufgebaute Dateisystem mit Ordnerstruktur. Die frühen Entwickler definierten auch eine Reihe von Konzepten und Regeln für die Softwareentwicklung, die als Unix-Philosophie bekannt wurden. Unix wurde bis in die 1980er Jahre als quelloffenes Betriebssystem vor allem an US-Universitäten weiterentwickelt und hatte erheblichen Einfluss auf die Hackerkultur.
In den 1980er Jahren wurde es von AT&T kommerzialisiert, was zu einer Reihe von unabhängigen Weiterentwicklungen und Abspaltungen führte und in den sogenannten Unix-Kriegen (Unix Wars) zwischen verschiedenen Systemen und Herstellern mündete. Die diversen auf Unix basierenden bzw. davon abgeleiteten Betriebssysteme sind heute zusammengenommen die meistverbreiteten Betriebssysteme für Computer und für viele Arten von elektronischen Geräten, die einen Computer enthalten. Dabei reicht die Einsatz-Bandbreite von Mobilgeräten wie Armbanduhren und Smartphones über klassische Personal Computer und Webserver bis hin zu den größten Supercomputern. Ferner wird insbesondere das Unix-artige Linux auch als Embedded System in industriellen Mess- und Steuergeräten, in Geräten der Medizintechnik, Unterhaltungselektronik und elektronisch gesteuerten Gebrauchsgegenständen wie zum Beispiel Haushaltsgeräten, Druckern oder Netzwerktechnikgeräten wie WLAN-Routern, sowie in Kraftfahrzeugen eingesetzt. Die heute meistverbreitete kommerzielle, proprietäre Unix-Variante ist macOS von Apple bzw. dessen Mobilvariante iOS, die meistverbreitete Unix-artige Open-Source-Variante ist Linux bzw. das davon abgeleitete Android.
Das System erhielt ursprünglich von einem Mitarbeiter den Namen Unics, ein Akronym von Uniplexed Information and Computing Service und eine Anspielung auf Multics. Wie später die kürzere Schreibweise des Auslautes als einzelner Buchstabe x entstand, ist unklar.
Ob die Schreibweise Unix oder stattdessen UNIX richtig ist, wird schon lange diskutiert. Geschichtlich ist die Schreibweise Unix die ältere, die Schreibweise UNIX tauchte erst später auf – aus rein ästhetischen Gründen. Heute haben sie unterschiedliche Bedeutungen: In der Fachliteratur verwendet man üblicherweise Unix als Bezeichnung für unixartige Systeme, während man UNIX zur Kennzeichnung zertifizierter Systeme nutzt. Als Plural ist im Deutschen Unixe und das an die 3. Deklination des Lateinischen angelehnte Unices im Gebrauch, im Englischen Unixes und ebenfalls Unices.
Macintosh
Der Macintosh [ˈmækɪntɒʃ] des kalifornischen Unternehmens Apple erschien 1984 und war einer der ersten Mikrocomputer mit grafischer Benutzeroberfläche, der in größeren Stückzahlen produziert wurde. Der Name ist von der Apfelsorte McIntosh abgeleitet; unter Nutzern etablierte sich früh die Abkürzung Mac [mæk]. Heute tragen Apples Personal Computer auch offiziell diese Produktbezeichnung – in Kombinationen wie MacBook, iMac, Mac mini, Mac Pro etc. Auch intern wird „Macintosh“ heute nicht mehr verwendet, außer bei der Bezeichnung der internen Festplatte, die bis heute standardmäßig „Macintosh HD“ heißt. „Mac“ ist ebenso Teil des Namens des auf den Geräten laufenden Betriebssystems: Mac OS. Davon werden zwei grundsätzliche Linien unterschieden: historisch das klassische Mac OS (bis 2001) und das aktuelle macOS, das 1999 als Mac OS X eingeführt wurde und das klassische Mac OS ersetzt hat.
Mac OS (Classic)
Mac OS, retronym auch als Mac OS Classic oder Classic Mac OS bezeichnet – auf Deutsch klassisches Mac OS, ist das ursprüngliche Betriebssystem des Macintosh von Apple, das seit 1982 entwickelt und seit 1984 vertrieben wurde. Es hatte anfangs nur die sehr unspezifische Bezeichnung System, bis es in System-Version 4.0 vom Januar 1987 erstmals in seiner Gesamtheit als Macintosh System Software bezeichnet wurde. Diese Bezeichnung wurde dann bei den Versionen 5 und 6 offiziell verwendet, bis es zu Beginn der 1990er-Jahre wieder einfach nur System hieß: System 6 und System 7. Ab Version 7.6 wurde es in Mac OS umbenannt. Das Betriebssystem war nach Xerox Star und Lisa OS das dritte kommerziell vertriebene Betriebssystem mit grafischer Benutzeroberfläche und Maus. Zentrales Element ist die Grafikbibliothek QuickDraw, die auch in den Anwendungen verwendet wurde, so dass alle Programme einheitlich aussehen und einheitlich bedient werden. Benutzerschnittstelle des Systems ist der einem Schreibtisch nachempfundene Finder, der bis System 6 eine eigenständige Versionsnummer führte. Eine Text-Shell (wie COMMAND.COM unter MS-DOS oder Bash unter UNIX) gibt es nicht. Mac OS ist die einzig vollständige Implementierung der Macintosh-Programmierschnittstelle. Es wurde nach der Übernahme von NeXT Ende 1996 durch das aus OPENSTEP heraus entwickelte Mac OS X ersetzt, für das zur einfacheren Portierbarkeit existierender Macintosh-Anwendungen die Programmierschnittstelle als Carbon neu implementiert werden musste.
Ab Mai 2001 wurden alle neuen Macs mit Mac OS 9 und Mac OS X ausgeliefert, bis Januar 2002 blieb Mac OS 9 das vorinstallierte Standard-Betriebssystem.
MacOS
Das Betriebssystem macOS, früher Mac OS X und OS X, ist das Betriebssystem des kalifornischen Hard- und Software-Unternehmens Apple für Laptop- und Desktop-Computer der Mac-Reihe. Es bietet eine objektorientierte Desktop-Umgebung sowie Unix-typische, UNIX-03-zertifizierte Schnittstellen und ist das kommerziell erfolgreichste Unix für Personal Computer. Mit ihm ersetzte Apple sein klassisches Mac-Betriebssystem Mac OS. Außerdem wurde es zum Fundament weiterer Apple-Entwicklungen wie iPod, iPhone und iPad. Dafür bildet Darwin mit seinem Hybridkernel XNU die gemeinsame Basis.
Anfangs wurde eine separate Server-Variante des Betriebssystems angeboten, die auf Xserve- und Mac-Server-Modellen vorinstalliert war. Später wurde diese eingestellt und stattdessen ein Programmpaket mit Server- und Verwaltungssoftware angeboten.
Die aktuelle Version ist macOS Tahoe 26.0.1 vom 29. September 2025.
MacOS Server
macOS Server (bis Version 5.1.8: OS X Server) ist eine Server-Erweiterung für das Betriebssystem macOS von Apple, die im Mac App Store erworben werden konnte. Sie erweiterte das reguläre Betriebssystem um Software für die Administration und zur Bedienung von Diensten wie Web und E-Mail. Die Weiterentwicklung und der Verkauf wurde am 21. April 2022 eingestellt. Bis 2011 war es als Mac OS X Server ein eigenständiges Betriebssystem, das auf Mac OS X basierte. Die erste Version von 1999 basierte auf dem Apple-Betriebssystem-Projekt Rhapsody.
iOS (Betriebssystem)
‘iPod Operating System’
iOS ist ein von Apple entwickeltes mobiles Betriebssystem für das iPhone und den iPod touch. Im September 2019 wurde die Variante für das iPad als eigenständiges iPadOS von iOS getrennt, wobei die jeweiligen Updates in der Regel nahezu zeitgleich erfolgen.
Auf iOS basieren ebenfalls ab Version 4 die Apple-TV-Software, die auf der zweiten und dritten Generation des Apple TV läuft und mit der vierten Generation des Apple TV in tvOS umbenannt wurde, sowie watchOS für die Apple Watch.
Im Gegensatz zu Apples Konkurrenten, die ihr eigenes mobiles Betriebssystem oft auch an andere Gerätehersteller lizenzieren, wird iOS nur auf eigenen Geräten von Apple eingesetzt. iOS ist ein macOS-Derivat und basiert auf Darwin, das wiederum auf das ab 1986 entwickelte NeXTStep zurückgeht, ein BSD–Unix mit Mach–Kernel und damals neuartiger grafischer Oberfläche.
Der weltweite Marktanteil (nach Internetnutzung) unter Smartphone-Betriebssystemen betrug Ende 2022 knapp 28 Prozent. iOS ist damit nach Android mit mehr als 72 Prozent das am zweithäufigsten genutzte Smartphone-Betriebssystem weltweit.
PowerPC
PowerPC (PPC) ist eine Mikroprozessor–Architektur, die 1991 durch ein US-amerikanisches Konsortium der Unternehmen Apple, IBM und Motorola (ab 2004 Freescale) – auch kurz AIM genannt – spezifiziert wurde. Im Jahr 2005, markiert durch den Rückzug mehrerer führender Teilnehmer und durch die Aufgabe des klassischen PC-Bereichs als Anwendungsziel, sank die Relevanz der Plattform für den öffentlich sichtbaren Bereich erheblich. Ab 2006 wurde unter dem Namen Power.org die Kern-Serie 2 weiter gepflegt. Im Jahr 2017 steht eine gepflegte Version 3 des Kerns mit dem Attribut „OpenPOWER“ zur Verfügung.
Der Name PowerPC ist ein Akronym, wobei Power für Performance optimization with enhanced RISC (Leistungsoptimierung durch verbessertes RISC) und PC für Performance Chip (Leistungs-Chip) steht.
Intel-Mac
Zur Unterscheidung von der PowerPC-Architektur wurden Macs der 32- oder 64-Bit–x86-Architektur anfangs als „Intel-Macs“ bezeichnet, da Apple nur x86-Prozessoren von Intel verwendete (obwohl es gelegentlich auch Gerüchte gab, Apple wäre an x86-Prozessoren von AMD interessiert gewesen). Nach 2011 verliert die Bezeichnung an Bedeutung, da mit der Veröffentlichung von OS X Lion (macOS-Version 10.7) auch die Unterstützung für die letzte PowerPC-Version (Version 10.5) eingestellt wurde, und somit für ein aktualisierbares System ohnehin ein Intel-x86-Prozessor die Systemvoraussetzung war.
Apple Silicon ‘ARM’
Seit 2020 sind Macs mit von Apple selbst produzierten Prozessoren der ARM-Architektur verfügbar. Diese Prozessoren, die von Apple selbst als „Apple Silicon“ bezeichnet werden, waren vermutlich bereits seit ca. 2010 geplant. macOS Big Sur (macOS-Version 11) war die erste Version, die auf ARM beruhende Macs unterstützte. Der Übergang von Intel-Macs auf Apple Silicon wurde auf der WWDC im Juni 2023 mit der Einführung des Mac Pro final abgeschlossen.
iMac
Das ‘i’ von ‘internet Mac’
Der iMac ist ein vom US-amerikanischen Unternehmen Apple entwickelter und produzierter Computer. Grundsätzliche Idee des iMacs war ein sogenanntes „All-in-one“-Gehäuse mit möglichst einfacher Bedienbarkeit für eine technisch weniger versierte Zielgruppe. Mit diesem Gerät knüpfte Apple an frühere, in den 1980er-Jahren produzierte, Rechner an, in denen Rechner und Minibildschirm in einem Gerät integriert waren.
eMac
‘education Mac‘
Der eMac ist ein von Apple Computer Inc. und ursprünglich nur für den Bildungsmarkt konzipierter Computer. Er wurde im April 2002 der Öffentlichkeit vorgestellt.
Aufgrund hoher Kundennachfrage gab es ihn offiziell auch für Kunden zu kaufen, die nicht aus dem Bildungsbereich stammen. Der eMac kann als Nachfolger des Ur-iMac angesehen werden, denn er hat das gleiche Komplettrechner-Design mit Rechner und Monitor in einem Gehäuse wie dieser, allerdings einen größeren 17″-Röhren (CRT)-Monitor und einen Wechsel auf die nächsthöhere Prozessorgeneration.
Der Apple eMac wird als Gerät beschrieben, das in seinem Aussehen an die “Nase” (Nasekonus) einer Boeing 747 erinnert. Offiziell bestätigte Designinspiration von Apple selbst.
Apple Mac mini
Der Mac mini ist ein vom kalifornischen Computerhersteller Apple entwickelter Kompaktcomputer. Er wurde am 11. Januar 2005 auf der Macworld Expo in San Francisco der Öffentlichkeit vorgestellt. Im Laufe seiner Entwicklung verlor die Mac-mini-Serie das interne DVD-Laufwerk, erhielt jedoch ein integriertes Netzteil (statt des ursprünglichen externen) sowie einen Lüfter hinzu. Die Geräte zeichnen sich durch ihre geringe Größe, eine ausgewogene Energieverwaltung und einen niedrigen Geräuschpegel aus. Gefertigt wird der Mac mini von dem taiwanischen Auftragshersteller Foxconn.
Modellnummer A3238 und A3239 – Apple M4
Mac mini von 2024 mit dem kleineren Gehäuse
2024 (Macmini16,10
und Macmini16,15
)
Am 29. Oktober 2024 veröffentlichte Apple den Mac mini „2024“ mit Apple M4– oder M4 Pro-Prozessor und einem signifikant kleineren Gehäuse. Die Abmessungen betragen nun 12,7 × 12,7 × 5,0 cm und das Gewicht ca. 0,7 kg. Der Arbeitsspeicher in der Basiskonfiguration wurde erweitert auf 16 GB (M4) bzw. 24 GB (M4 Pro). Der Mac Mini mit M4 Pro verfügt nun erstmals über Thunderbolt 5-Anschlüsse.
MacBook Air
Das MacBook Air ist ein kleines und leichtes Notebook des US-amerikanischen Unternehmens Apple. Es wurde am 15. Januar 2008 von Steve Jobs auf der Macworld San Francisco als „das dünnste Notebook der Welt“ vorgestellt. In den Folgejahren hat der Rechner immer wieder Neuerungen erfahren. 2010 wurde das Gehäuse überarbeitet und eine zusätzliche, kleinere Variante mit 11-Zoll-Bildschirm eingeführt. Im Oktober 2018 erhielt das MacBook Air ein Retina-Display, USB-C-Anschlüsse, ein Trackpad mit Taptic Engine und ein dünneres Gehäuse. Im November 2020 wurde der Intel-Prozessor durch einen Apple M1 ersetzt und der Lüfter entfernt. Mit der vierten Generation 2022 wurde ein anderes Gehäusedesign und eine neue Version des MagSafe-Stromversorgungsanschlusses eingeführt. Seit 2023 ist eine größere Variante mit 15-Zoll-Bildschirm erhältlich.
Am 5. März 2025 kündigte Apple per Pressemitteilung ein neues MacBook Air an. Dieses MacBook Air verfügt über den M4-Chip und eine 12-Megapixel-Kamera. Das MacBook Air wird mit einer Bildschirmdiagonale von 13 Zoll und 15 Zoll angeboten. Im Vergleich zum Vorgängermodell wird es zu einem niedrigeren Einstiegspreis (ab 1199 Euro für das 13-Zoll-Modell bzw. ab 1499 Euro für das 15-Zoll-Modell) angeboten. Neben den Farbausführungen Silber, „Polarstern“ (Gold) und Mitternacht (Dunkelblau) ist zusätzlich „Himmelblau“ wählbar.
Apple M4
Der Apple M4 ist die vierte Generation der Arm-basierten System-on-a-Chip (SoC) von Apple für seine Mac-Computer. Es wird seit Mai 2024 im iPad Pro, seit November 2024 im Mac mini und MacBook Pro, sowie seit März 2025 im MacBook Air verbaut. Der Chip wird im 3-nm-Verfahren vom taiwanischen Unternehmen TSMC gefertigt.
Der M4 besteht aus 28 Milliarden Transistoren (M3: 25 Milliarden). Er verfügt – wie schon der Apple M3 – über eine CPU mit vier Performance-Cores, erhöht die Anzahl der Effizienz-Cores jedoch von vier im Vorgängermodell auf sechs. Weiterhin befinden sich auf dem SoC ein von Apple entwickelter Grafikprozessor mit ebenfalls 10 Kernen sowie eine dedizierte Neuronale-Netzwerk-Hardware (NPU) mit 16 Kernen.´Bei der Fertigung des SoC kommt das verbesserte 3 nm-N3E-Verfahren zum Einsatz. Die NPU erreicht 38 TOPS. Der M4 ist technisch ein ARMv9.2a, allerdings ohne Unterstützung für SVE(2).
MacBook Air (13-inch, M4, 2025) Repair Manual
https://support.apple.com/en-us/122003
https://cdsassets.apple.com/live/6GJYWVAV/information/macbook-air-13inch-m4-2025-info.pdf
Handbücher, Spezifikationen und Downloads
https://support.apple.com/en-us/docs
https://support.apple.com/en-us/docs/software
Apple Support
https://www.apple.com/support/
If you need to install Rosetta on Mac
https://support.apple.com/en-us/102527
System Status
https://www.apple.com/support/systemstatus/
Tastenkombinationen beim Mac-Start
https://support.apple.com/en-us/102603
Setzen Sie den PRAM/NVRAM auf Ihrem Mac zurück
https://support.apple.com/en-us/102539
Mac-Computer mit Apple-Chip
https://support.apple.com/en-us/116943
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