Bevölkerungsreduzierung

Bevölkerungsreduzierung

  • Bevölkerungsrückgang oder -entvölkerung, Verringerung der Bevölkerungszahl aus Gründen wie niedriger Geburtenrate, Auswanderung, Krankheit oder Krieg.
  • ein Euphemismus für Völkermord, der manchmal von Völkermördern verwendet wird, um ihre Taten zu verschleiern.
  • Bevölkerungskontrolle, künstliche Aufrechterhaltung der Größe einer Bevölkerung.
  • Keulung, absichtliche Reduzierung der Tier- oder Pflanzenpopulation durch menschliches Handeln.
  • der Ausdruck, der dem Aussterben einer Art vorausgeht.

Überbevölkerung

Human overpopulation

Unter dem Begriff der Überbevölkerung (auch Übervölkerung) wird heute der Zustand verstanden, bei dem die Anzahl der Lebewesen die ökologische Tragfähigkeit ihres Lebensraums überschreitet. Bevölkerungspolitische Argumentationsführungen unterlagen in der Vergangenheit regelmäßig einem Wandel. Auf internationaler Ebene befasste sich die erste Weltbevölkerungskonferenz bereits 1927 in Genf mit dem Thema der Überbevölkerung. Auf Ebene der Vereinten Nationen wurde das Thema der Reproduktivität in Bezug auf Überbevölkerung ab den 1960er Jahren unter dem Überbegriff der Menschenrechte auf die UN-Agenda gesetzt.

Dieser Artikel behandelt die oft thematisierte Beziehung zwischen der Größe der menschlichen Bevölkerung und dem menschlichen Lebensraum auf der Erde. Der Begriff wird auch in den Sozialwissenschaften verwendet und beschreibt dort das Thema der Demografie und der Bevölkerungsgeografie.

 

Bevölkerungsrückgang

Population decline

Dieser Bevölkerungsrückgang nimmt erkennbar seit den 1990er Jahren zu. So gab es im Jahre 2003 einige Industrieländer mit nennenswertem Bevölkerungsrückgang, wie zum Beispiel BulgarienRussland, die Ukraine oder Ungarn. Künftig werden voraussichtlich weitere Industriestaaten betroffen sein. Der natürliche Bevölkerungsrückgang in einigen wenigen Entwicklungsländern, die zuvor sehr hohe Zuwachsraten verzeichneten, wie zum Beispiel Botswana (−0,55 % im Jahre 2003), Simbabwe und Südafrika, lässt sich auch auf die AIDS-Epidemie zurückführen.

Weltweit ist jedoch im Durchschnitt über alle Länder ein Wachstum der Bevölkerung zu verzeichnen. Die UNO erwartete 2006 bei mittlerer Projektion bis 2025 7,9 Milliarden und bis 2050 9,2 Milliarden Menschen auf der Welt.[1] Gemäß der Bevölkerungsprognose von 2024 erwartet die UNO ein Anwachsen der Weltbevölkerung auf gut 10,3 Milliarden Menschen Mitte der 2080er Jahre, wobei diese danach wieder sinkt.

Der globale Bevölkerungsrückgang scheint ausgemachte Sache. Gesellschaften werden mit weniger Arbeitnehmern, weniger Erfindern, weniger Unternehmern auskommen, sich um mehr Hilfs- und Pflegebedürftige kümmern, müssen. Die Probleme dieser Dynamik sind nicht unbedingt verheerend. Depopulation (Entvölkerung) ist kein Todesurteil.

Entvölkerung

Depopulation

Als Entvölkerung wird ein Vorgang bezeichnet, der ein Land oder eine Region menschenleer macht bzw. den vorhandenen Bevölkerungsbestand stark reduziert und somit letztlich das „Aussterben“ ganzer Landstriche, Siedlungen und Städte zur Folge hat. Als Ursache gelten vor allem starke Abwanderungen von Bewohnern in andere Gebiete. Für die Entvölkerung ganzer Regionen waren in vergangenen Jahrhunderten vor allem Epidemien bzw. Pandemien (z. B. Pest), Hungersnöte (z. B. die Große Hungersnot in Irland) und Kriege (z. B. der Dreißigjährige Krieg) verantwortlich. Heute sind die häufigsten Ursachen in den wirtschaftlichen, politischen und sozialen Strukturen zu finden. So kann es durch Strukturschwäche, die z. B. hohe Arbeitslosigkeit zur Folge hat, zu Abwanderung großer Bevölkerungsteile kommen (vgl. Neue Bundesländer). Eine weitere Ursache kann ein starker Geburtenmangel sein, ebenso Naturkatastrophen.

Neue Weltordnung ‘NWO’

New World Order

Als Neue Weltordnung (englisch New World Order) wird in verschiedenen Theorien das angebliche Ziel von Eliten und Geheimgesellschaften bezeichnet, eine autoritäresupranationale Weltregierung zu errichten. Solche Theorien wurden zu Beginn der 1990er Jahre in den Vereinigten Staaten populär. Verbreitet werden sie vor allem von christlich-fundamentalistischenrechten und esoterischen Autoren. Ob die Verwendung des Begriffs in der globalisierungskritischen Linken ebenfalls als verschwörungstheoretisch einzustufen ist, ist umstritten.

Marxisten, die rechtspopulistischen Verschwörungstheorien skeptisch gegenüberstehen, werfen der globalen Machtelite ebenfalls vor, nicht das Wohl aller im Sinn zu haben, und vielen zwischenstaatlichen Organisationen, sie litten unter einem Demokratiedefizit. Sie argumentieren jedoch, dass die Superklasse aus Plutokraten besteht, die nur daran interessiert sind, unverschämt eine neoliberale oder neokonservative neue Weltordnung durchzusetzen – die Umsetzung des globalen Kapitalismus durch wirtschaftlichen und militärischen Zwang zum Schutz der Interessen transnationaler Konzerne –, die die Möglichkeit des internationalen Sozialismus systematisch untergräbt. Sie argumentieren, dass sich die Welt mitten in einem Übergang vom amerikanischen Imperium zur Herrschaft einer globalen herrschenden Klasse befindet, die aus dem amerikanischen Imperium hervorgegangen ist, und weisen darauf hin, dass rechtspopulistische Verschwörungstheoretiker, geblendet von ihrem Antikommunismus, nicht erkennen, dass das, was sie als „Neue Weltordnung“ verteufeln, ironischerweise die höchste Stufe genau des kapitalistischen Wirtschaftssystems ist, das sie verteidigen.

Neue Weltordnung

Neue Weltordnung (englisch: new world order) ist ein politisches Schlagwort für Konzepte, international eine Friedens- und Rechtsordnung durch ein System der kollektiven Sicherheit zu etablieren. Der Begriff fand insbesondere in der Außenpolitik der Vereinigten Staaten des 20. Jahrhunderts eine wiederkehrende Verwendung.

Der Begriff „Neue Weltordnung“ bezeichnet eine neue Periode in der Geschichte, die dramatische Veränderungen im weltpolitischen Denken und im Kräfteverhältnis in den internationalen Beziehungen mit sich bringt. Trotz unterschiedlicher Auslegungen wird der Begriff im Allgemeinen mit der Vorstellung einer Weltregierung in Verbindung gebracht.

Der Ausdruck „Neue Weltordnung“ oder ähnliche Ausdrücke wurden gegen Ende des Ersten Weltkriegs im Zusammenhang mit Woodrow Wilsons Vision des internationalen Friedens verwendet; Wilson forderte einen Völkerbund, um Aggression und Konflikte zu verhindern. In einigen Fällen, in denen Franklin D. Roosevelt den Ausdruck „Neue Weltordnung“ oder „Neue Ordnung in der Welt“ verwendete, bezog er sich auf die Pläne der Achsenmächte zur Weltherrschaft. Obwohl Roosevelt und Harry S. Truman zögerten, den Ausdruck zu verwenden, haben Kommentatoren den Begriff rückwirkend auf die Ordnung angewendet, die von den Siegermächte des Zweiten Weltkriegs geschaffen wurde, darunter die Vereinten Nationen und das Bretton-Woods-System, und zwar als „Neue Weltordnung“.

Die in jüngster Zeit am meisten diskutierte Verwendung des Ausdrucks erfolgte am Ende des Kalten Krieges. Die Präsidenten Michail Gorbatschow und George H. W. Bush benutzten den Begriff, um das Wesen der Ära nach dem Kalten Krieg und den Geist der Zusammenarbeit der Großmächte zu definieren, den sie sich erhofften. Gorbatschows ursprüngliche Formulierung war weitreichend und idealistisch, aber seine Fähigkeit, darauf zu drängen, wurde durch die innere Krise des Sowjetsystems stark eingeschränkt. Im Vergleich dazu war Bushs Vision nicht weniger begrenzt: „Hundert Generationen haben nach diesem schwer fassbaren Weg zum Frieden gesucht, während tausend Kriege im gesamten Spektrum menschlicher Bemühungen tobten. Heute kämpft diese neue Welt um ihre Geburt, eine Welt, die ganz anders ist als die, die wir kennen.“ Angesichts des neuen unipolaren Status der Vereinigten Staaten war Bushs Vision jedoch realistisch, als er sagte, dass es „keinen Ersatz für amerikanische Führung gibt“. Der Golfkrieg von 1991 galt als erster Test für die neue Weltordnung: „Jetzt sehen wir, wie eine neue Welt in Sicht kommt. Eine Welt, in der die sehr reale Aussicht auf eine neue Weltordnung besteht. … Der Golfkrieg war die erste Bewährungsprobe für diese neue Welt.“

Weltregierung

Als Weltregierung (oder Weltstaat) bezeichnet man die hypothetische Einheit einer Regierungsebene – oder einer Reihe solcher Ebenen – mit flächendeckender Legitimation über den gesamten Planeten. Eine derartige Weltregierung hat bisher noch nicht existiert, selbst wenn große Imperien und Weltmächte diesen Anspruch verfolgt haben. Beispiele aus der Geschichte scheiterten nicht nur an unzureichenden Kommunikations– und Reisemöglichkeiten, an verschiedenen Sprachen und Moralvorstellungen, sondern auch an den praktischen Schwierigkeiten, eine einheitliche Organisation oder Regierung auf der gesamten Welt durchzusetzen.

Zu unterscheiden ist zwischen einer demokratisch gewählten Weltbürgerregierung und einer von den aktuellen Machtkonstellationen dominierten Weltregierung. Erstere Option strebt spätestens seit 1948 die Weltbürgerbewegung an.

Es kursieren verschiedene Theorien, nach denen wahlweise die Teilnehmer der Bilderberg-Konferenz, die Gruppe der Sieben („G7“), die Hochfinanz, die Rothschilds oder das Weltjudentum anstreben würden, die Souveränität der einzelnen Nationalstaaten zugunsten einer Weltregierung abzuschaffen, oder dieses Ziel bereits erreicht hätten.

Georgia Guidestones

Die Georgia Guidestones (dt. etwa „Weisungstafeln von Georgia“, auch bekannt als Steine von Georgia oder Marksteine von Georgia) waren ein 1980 errichtetes Monument aus Granit. Es befand sich etwa vierzehn Kilometer nördlich des Zentrums der Stadt Elberton im Elbert County im US-Bundesstaat Georgia. Wegen seines Aussehens wurde es manchmal als das „amerikanische Stonehenge“ bezeichnet. Eine Inschrift mit zehn Richtlinien war in die massiven Steinblöcke in acht modernen Sprachen von Englisch bis Swahili eingeschlagen. Auf der Oberseite befanden sich die Richtlinien in gekürzter Form in den vier altertümlichen Sprachen BabylonischAltgriechischSanskrit sowie ägyptischen Hieroglyphen.

1
MAINTAIN HUMANITY UNDER 500,000,000

IN PERPETUAL BALANCE WITH NATURE
Halte die Menschheit unter 500.000.000

in fortwährendem Gleichgewicht mit der Natur
2
GUIDE REPRODUCTION WISELY —

IMPROVING FITNESS AND DIVERSITY
Lenke die Fortpflanzung weise —

um Tauglichkeit und Vielfalt zu verbessern
3
UNITE HUMANITY

WITH A LIVING NEW LANGUAGE
Vereine die Menschheit

mit einer neuen, lebenden Sprache
4
RULE PASSION — FAITH — TRADITION

AND ALL THINGS

WITH TEMPERED REASON
Beherrsche Leidenschaft — Glauben — Tradition

und alles Sonstige

mit gemäßigter Vernunft
5
PROTECT PEOPLE AND NATIONS

WITH FAIR LAWS AND JUST COURTS
Schütze die Menschen und Nationen

durch gerechte Gesetze und gerechte Gerichte
6
LET ALL NATIONS RULE INTERNALLY

RESOLVING EXTERNAL DISPUTES

IN A WORLD COURT
Lass alle Nationen ihre eigenen Angelegenheiten selbst/intern regeln

und internationale Streitfälle

vor einem Weltgericht beilegen
7
AVOID PETTY LAWS

AND USELESS OFFICIALS
Vermeide belanglose Gesetze

und unnütze Beamte
8
BALANCE PERSONAL RIGHTS WITH

SOCIAL DUTIES
Schaffe ein Gleichgewicht zwischen den persönlichen Rechten und

den gesellschaftlichen/sozialen Pflichten
9
PRIZE TRUTH — BEAUTY — LOVE —

SEEKING HARMONY WITH THE
INFINITE
Würdige Wahrheit — Schönheit — Liebe —

im Streben nach Harmonie mit dem
Unendlichen
10
BE NOT A CANCER ON THE EARTH —

LEAVE ROOM FOR NATURE —

LEAVE ROOM FOR NATURE
Sei kein Krebsgeschwür für diese Erde —

lass der Natur Raum —

lass der Natur Raum

Am 6. Juli 2022 wurde eine der Granitplatten durch einen Sprengstoffanschlag zerstört, der Deckstein beschädigt und das Monument insgesamt schwer beschädigt. Auf Veranlassung des Georgia Bureau of Investigation wurden die verbleibenden Granitplatten aus Sicherheitsgründen abgebaut.

Filmaufnahme der Explosion am 6. Juli 2022.

Verschwörungserzählungen und Zerstörung

Die Guidestones erlangten großes Interesse unter Verschwörungstheoretikern. Sie behaupten, die Steine seien von einem Geheimbund erbaut worden, der mit der „Neuen Weltordnung“ in Verbindung stehe. Wieso eine solche angebliche Gruppe ihre „geheimen Pläne“ jedoch auf einen Stein in Georgia meißeln sollte, bleibt selbst innerhalb dieser Theorien widersprüchlich. Bei der Enthüllung des Monuments zeigte sich ein Lokalpolitiker überzeugt, es sei für „Sonnenanbeter“, kultische Riten oder zur „Teufelsanbetung“ erbaut worden. Andere behaupteten, die Steine seien im Auftrag von Rosenkreuzern errichtet worden. In der Folge kam es mehrfach zu gegen das Denkmal gerichtetem Vandalismus, darunter zwei Sprühaktionen 2008 und 2014. Während der Gouverneurswahl in Georgia 2022 behauptete die republikanische Kandidatin Kandiss Taylor, dass die Guidestones ein Monument des Satanismus seien und machte ihre Zerstörung zum Teil ihres Programms.

Vermeintlicher Inhalt der „Time Capsule“

Nach Abbau der verbleibenden Granit-Stelen und des abdeckenden Steines wurde nach der bislang nur vermuteten „Time Capsule“ (Zeitkapsel – siehe oben). gesucht, diese jedoch nicht gefunden, was mit der sie betreffenden unvollständigen Inschrift über Daten des Vergrabens und zukünftigen Wiederöffnens übereinstimmt. Der angeblich vorgefundene Inhalt (ein von Burt Reynolds signiertes Playboy-Magazin von Oktober 1979, eine Achtspur-Tonkassette des Musicals „Saturday Night Fever“, eine Plakette der Marke Peterbilt und 1734 Quaalude-Tabletten) stellten sich als Falschmeldung heraus.

Alte und neue Weltordnungen

World Orders Old and New

World Orders Old and New“ ist ein Buch von Noam Chomsky, das erstmals 1994 veröffentlicht und 1996 von Columbia University Press aktualisiert wurde. In dem Buch schreibt Chomsky über die internationale Szene seit 1945 und widmet den Ereignissen nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion besondere Aufmerksamkeit. Er kritisiert die westlichen Regierungen, von der imperialistischen Außenpolitik bis zu den Versprechungen der Clinton-Regierung an die Armen. Sein Urteil über die „neue Weltordnung“ prognostiziert eine wachsende Kluft zwischen Arm und Reich in den Vereinigten Staaten und weltweit.

Agenda 21

Unter der Agenda 21 versteht man ein Aktionsprogramm der Vereinten Nationen. Von 178 Staaten auf der Konferenz für Umwelt und Entwicklung der Vereinten Nationen (UNCED) in Rio de Janeiro 1992 beschlossen, setzt es Leitlinien für das 21. Jahrhundert, vor allem zur nachhaltigen Entwicklung. An dieser Konferenz nahmen neben Regierungsvertretern auch viele nichtstaatliche Organisationen teil. Nachhaltige Entwicklung – und damit die Agenda 21 – ist vielerorts zur Leitlinie öffentlichen Handelns geworden. Ihre kommunale Umsetzung ist die Lokale Agenda 21. Die Agenda 21 wird in einigen Bereichen auch kritisiert. Hauptkritikpunkte sind das Auseinanderklaffen von Vision und Wirklichkeit, mangelnde Transparenz bei den Agendazielen und dem Umsetzungsprozess, Verwendung von mehrdeutigen Modewörtern, fehlende demokratische Prozesse, die Zusammenarbeit mit Großkonzernen, die fehlende Auseinandersetzung mit Atom- und Gentechnik sowie der Globalisierung, und das Festhalten an der „Wachstumsideologie“.

Agenda 2030

Die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (englisch Sustainable Development GoalsSDGsfranzösisch Objectifs de développement durable) sind politische Zielsetzungen der Vereinten Nationen (UN), die weltweit der Sicherung einer nachhaltigen Entwicklung auf ökonomischer, sozialer sowie ökologischer Ebene dienen sollen. Sie wurden in Anlehnung an den Entwicklungsprozess der Millenniums-Entwicklungsziele (MDGs) entworfen und traten am 1. Januar 2016 mit einer Laufzeit von 15 Jahren (bis 2030) in Kraft. Im Unterschied zu den MDGs, die insbesondere Entwicklungsländern galten, gelten die SDGs für alle Staaten. Die Nachhaltigkeitsziele sind Kern der UN-Agenda Transformation unserer Welt: Die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung (kurz: Agenda 2030); synonym werden Globale NachhaltigkeitsagendaPost-2015-EntwicklungsagendaGlobale Ziele der UN und Weltzukunftsvertrag verwendet. Die SDG erfahren wiederholt Kritik von globalisierungs- und wachstumskritischen Bewegungen. Auch mit den Vereinten Nationen assoziierte Institutionen und Wissenschaftler weisen auf die zögerliche Umsetzung, kontraproduktive Anreize und gewählte Methoden hin. Kohei Saito bezeichnete die SDG als neues „Opium des Volkes“, das die Verantwortung von Konzernen und Politik bei der Bewältigung von sozialen, Klima- und Biodiversitätskrisen verschleiere.

Agenda 21, 30 oder Agenda 2010, 2030 sind nachhaltigen Entwicklungsziele, mit anderen Wörtern Entvölkerung der Menschheit.

Innovating to zero!

Bill & Melinda Gates Foundation

 

Weltweit null Kohlendioxidemissionen bis 2050! „Ich bin auf folgendes gekommen: P * S*E*C = CO2“, schrieb Gates. „Das sieht vielleicht kompliziert aus, ist es aber nicht.“ „Auf der rechten Seite haben Sie die Gesamtmenge an Kohlendioxid (CO2), die wir in die Atmosphäre abgeben. Das brauchen wir, um auf Null zu kommen. Es basiert auf den vier Faktoren auf der linken Seite der Gleichung: Die Weltbevölkerung (P) multipliziert mit den von jeder Person in Anspruch genommenen Dienstleistungen (S); die Energie (E), die zur Bereitstellung jeder dieser Dienstleistungen benötigt wird; und schließlich das Kohlendioxid (C), das durch diese Energie erzeugt wird.“ Beide Seiten der Gleichung müssen Null erreichen, sagte Gates. Also muss eine der Variablen auf der linken Seite Null ergeben, damit die Welt ihr Ziel von null Emissionen erreicht. Die erste Variable ist die Bevölkerung. Die Weltbevölkerung lebt derzeit von etwa 7 Milliarden Menschen, eine Zahl, die bis 2050 voraussichtlich auf mindestens 9 Milliarden ansteigen wird. „Heute leben 6,8 Milliarden Menschen auf der Welt … diese Zahl wird sich auf etwa 9 Milliarden erhöhen. Wenn wir jetzt bei neuen Impfstoffen, der Gesundheitsversorgung und den Diensten für reproduktive Gesundheit wirklich gute Arbeit leisten, könnten wir diese Zahl um vielleicht 10 oder 15 Prozent senken“, sagte Gates. (P) Die Weltbevölkerung/das „Volk“ ist ein Faktor in seiner Formel. Er will die Menschheit mit seinen kranken Impfstoffen reduzieren. Bevölkerungsreduzierung! Gates sagt, er werde 10 Milliarden Dollar in die Impfallianz Gavi, den Globalen Fonds und die Global Polio Eradication Initiative investieren.

Am 3. Mai 2021 gaben Bill und Melinda Gates die Entscheidung bekannt, ihre Ehe zu beenden. Sie führt seitdem den Namen Melinda French Gates. Die New York Times berichtete, Melinda Gates habe sich unwohl wegen der Verbindung ihres Mannes mit Jeffrey Epstein gefühlt, und nachdem Medien darüber berichtet hätten, habe sie Scheidungsanwälte engagiert. Laut Michael Wolff wurden der ehemalige Trump-Chefstratege Steve Bannon und Jeffrey Edward Epstein im Dezember 2017 einander vorgestellt. Bannon traf sich mit Epstein mehrmals in dessen Villa in New York. Ebenfalls laut Wolff managte Bannon Epstein für ein 60-Minuten-Interview, das nie stattfand. Ein Artikel der New York Times berichtete, dass die Beziehung von Bill Gates zu Jeffrey Epstein 2011 begann, nur wenige Jahre nach Epsteins Verurteilung, und einige Jahre andauerte. Im August 2021 sagte Gates, der Grund für seine Treffen mit Epstein sei die Hoffnung gewesen, Epstein könnte Geld für philanthropische Arbeit bereitstellen, doch aus der Idee wurde nichts. Gates fügte hinzu: „Es war ein großer Fehler, Zeit mit ihm zu verbringen, ihm die Glaubwürdigkeit zu verleihen, dort zu sein.“ Im Juli 2021 erklärte die Stiftung des Paars, Melinda French Gates werde ihre Ämter zwei Jahre darauf niederlegen, wenn sie feststellten, dass sie nicht zusammen arbeiten könnten. Anfang August 2021 wurde die Scheidung vollzogen. Gemeinsam mit MacKenzie Scott, der früheren Ehefrau von Jeff Bezos, wandte Melinda French Gates ihren philanthropischen Einsatz der Gleichstellung der Geschlechter zu. Im Juli 2021 stellten sie 40 Millionen Dollar zur Förderung von Gleichstellungsprojekten bereit. 2024 äußerte sie sich erstmalig zu ihrem Wahlverhalten und sprach zur Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 2024 eine Empfehlung für Joe Biden aus. Seit dem 23. Juli 2024 unterstützte sie die Kampagne von Kamala Harris.

Bill Gates‘ Formel zur Reduzierung der Menschheit! Gates‘ Entvölkerung!

 

 

 

(https://www.ted.com/talks/bill_gates_innovating_to_zero?language=en)

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