Sumerer
‘Sumer’
‘Anunnaki (Sumerer nannten sie Anunna “diejenigen, die vom Himmel kamen”)’. Der Vatican nannte die sie Nephilim.
Mesopotamien ist ein griechischer Begriff, der „zwischen zwei Flüssen“ bedeutet und sich auf die Flüsse Tigris und Euphrat bezieht.
Äthiopien war ein Name, den die Griechen normalerweise für jede Region im äußersten Süden (aber nördlich des Äquators) verwendeten. Ursprünglich bezeichnete es vielleicht das Licht, das die Bewohner des Ostens vom Morgenstern reflektierten, doch schon bald bekam es die Bedeutung des Landes der „Menschen mit den verbrannten Gesichtern“.
Ägypten bedeutet offiziell “schwarzes Land” und bezieht sich auf den fruchtbaren schwarzen Boden rund um den Nil im Gegensatz zum roten Sand der Wüste. Der Name wird im Koptischen noch heute verwendet – die Kopten nennen sich selbst “rem en khēmi”, „Volk Ägyptens“. Der Name Ägypten stammt vom griechischen Aigyptos und letztlich vom ägyptischen Hikuptah. In Wahrheit bedeutet das Wort Ägypten nicht schwarz, es kommt von „Hiku-ptah“, was „die Heimat der Seele von Ptah“ bedeutet.
Die Sumerer nannten ihr Land ‘Emegir’ oder ‘Kengir’, das ‘Land der edlen Herscher‘. ‘Anunnaki von Nibiru, die Riesen auf Ki’.
Ki (Bezeichnung der Anunnaki für Planet Erde) = Erda (Bezeichnung der Menschen für Planet Erde).
Der Ursprung der Sumerer ist nicht bekannt, aber das Volk von Sumer bezeichnete sich selbst als „Schwarzköpfige“ oder „Schwarzköpfiges Volk“. Beispielsweise beschrieb sich der sumerische König Shulgi selbst als „König der vier Viertel, Hirte des schwarzköpfigen Volkes“. Die Akkader nannten die Sumerer auch „schwarzköpfiges Volk“ oder “ṣalmat-qaqqadi” in der semitischen akkadischen Sprache.
Osirismythos
Der Osirismythos ist eine Erzählung aus der altägyptischen Mythologie, die über die Ermordung des Osiris durch seinen Bruder Seth und die Bemühungen seiner Gemahlin und Schwester Isis berichtet.
Die Osirislegende
Die Ermordung des Osiris
Der König Osiris hatte einst das Land verlassen, und nach seiner Heimkehr ersann sein Bruder Seth eine Hinterlist, um ihn zu ermorden. Er heuerte 72 Männer als Mitverschwörer an und darüber hinaus die Königin Aso („die Helferin“) von Nubien. Seth ließ einen großen, geschmückten Holzkasten anfertigen, nachdem er heimlich die Maße von Osiris genommen hatte. Auf einem Gelage bot Seth im Scherz demjenigen den Kasten als Geschenk, der in diesen genau hineinpasste. Nachdem alle anderen Gäste vergeblich versucht hatten hineinzupassen, versuchte es Osiris als Letzter. Als er darin lag, verschlossen die 72 Männer den Sarg, versiegelten ihn mit Blei, und Seth ließ ihn in den Nil werfen.
Während der Einbalsamierung spielten die Ägypter insbesondere diesen Teil des Mythos für jeden Toten nach, obwohl im Normalfall der Tod nicht durch Ermordung eintrat. Da es jedoch im mythischen Denken keinen natürlichen Tod gibt, setzte man das gewaltsame Ende des Lebens allgemein mit einer Ermordung gleich. Auf dieser mythologischen Grundlage basierte ebenso die Erzählung von der Ermordung des Osiris durch Seth.
Seths zweiter Versuch und die Wiederbelebung
Als Isis von dieser Schandtat erfuhr, machte sie sich auf die Suche nach ihrem Gemahl. Der Sarg war unterdessen bis nach Byblos getrieben, wo er von einem Akazienbaum umwachsen wurde. Dieser Stamm wurde als Pfeiler für ein Gebäude am Hofe des Königs verwendet. Isis erfuhr auch das und konnte den Sarg bergen. Seth erfuhr von Isis’ Fund, raubte den Sarg und zerstückelte die darin liegende Leiche und warf die Einzelteile in den Nil, der sie nun über das ganze Land verteilte.
Isis suchte und fand die Leichenteile des Osiris. Daraufhin setzte sie Osiris mithilfe von Anubis wieder zusammen, um ihn wiederzubeleben. Nachdem Anubis die Organe in den Kanopen verstaut hatte, benutzte Isis ihre Magie und versuchte mittels ihrer Flügel dem Toten wieder das Leben einzuhauchen. Sie verwandelte sich zum Milan und konnte so Horus empfangen. Osiris blieb in der Duat und wurde durch das Totengericht zum Herrscher über das Totenreich erklärt.
Der mythologische Hintergrund in diesen Handlungen ist in der ägyptischen Zweitbestattung zu sehen. Nachdem der Tod eingetreten war und der Tote vor der Mumifizierung bei seinem Erstbegräbnis in den Sarkophag gelegt wurde, folgte die siebzigtägige Einbalsamierung. Damit verbunden symbolisierte die Suche der Isis die Entnahme der wichtigsten Körperorgane mit der anschließenden Wiedervereinigung mit der Mumie. Ergänzend folgte die rituelle Reinigung des toten Körpers, um ihn auf das Weiterleben in der Duat vorzubereiten. Die Empfängnis der Isis und die Geburt des Horus werden nur sehr selten in altägyptischen Texten erwähnt:
„Isis kommt jubelnd aus Liebe zu dir (Osiris), so dass dein Same in sie herauskomme. Horus, der aus dir hervorkommt in seinem Namen ‚Horus, der in Sopdet ist‘. Möge es wohl sein durch ihn in deinem Namen ‚Geist in der Djendjeru-Barke‘. Horus hat dich beschützt in seinem Namen ‚Horus, Schützer deines Vaters‘. Die (Isis) seinen Samen aufnahm und den Erben schuf, die das Kind säugte, man weiß nicht wo. Die Neunheit freute sich: Willkommen Sohn des Osiris, Gerechtfertigter, Sohn der Isis, Erbe des Osiris.“
Die so vollzogene „Errettung des toten, zerrissenen Osiris“ übernahm Isis in ihrer Eigenschaft als liebende Schwester und Gattin. Isis verkörperte in der Todesheilung die belebenden Kräfte, die aus der familiären Liebesbeziehung entsprangen, weshalb das Bild der Isis sehr oft als Motiv auf Sargwänden verwendet wurde. Die wichtigste Waffe, die Isis gegen den Tod einzusetzen vermag, ist die Rezitation von Zaubersprüchen, die die Körperteile des toten Osiris wieder magisch zusammenzusetzen vermögen. Da der Sonnengott Re am Tag über das irdische Reich wachte, fungierte Osiris als Herrscher im Totenreich, der als Vater der Toten über sie gebot und sich für die tägliche Wiedergeburt des Sonnengottes Re verantwortlich zeichnete. Jene Rolle des Sonnengottes hatte in der Frühzeit der ägyptischen Geschichte Horus inne, der in dieser Eigenschaft den Sohn des Osiris repräsentierte.
Isis- und Osiriskult
Zu den in Kaiserzeit und Spätantike im Römischen Reich verbreiteten Mysterienkulten gehörte der ursprünglich aus Ägypten stammende Isis- und Osiriskult. Er entwickelte sich wohl im späten Hellenismus aus dem altägyptischen Isiskult und gelangte mit den römischen Legionären bis nach Germanien und Britannien. In der ägyptischen Mythologie war Isis die Gemahlin des Osiris; im griechisch-römischen Kult wurde sie zur Herrin der Unterwelt, Überwinderin des Todes und Muttergottheit. Der Kult gehörte zu jenen paganen Glaubensgemeinschaften, die die Christianisierung am längsten überdauerten; der Haupttempel der Isis in Philae wurde erst im 6. Jahrhundert auf Befehl von Kaiser Justinian geschlossen.
Der Osirismythos
Der Osirismythos geht aus Pyramidentexten und dem ägyptischen Totenbuch hervor: Ursprünglich Gottkönig von Ägypten, wurde Osiris von seinem Bruder Seth getötet und zerstückelt. Seine Schwester und Gattin Isis jedoch sammelte die über das ganze Land verstreuten Stücke des Leichnams ein und fügte sie wieder zusammen. Für einen Moment wieder zum Leben erwacht, zeugte Osiris, rücklings auf der „Löwenbahre“ liegend mit Isis in Falkengestalt über ihm schwebend, einen Sohn, um dann für immer in die Unterwelt hinabzusteigen.
Isis brachte den Sohn in den schilfreichen Sümpfen von Chemmis zur Welt und nannte ihn Horus. Sobald Horus erwachsen geworden war, rächte er seinen Vater und besiegte Seth. Auf diese Weise wurde Osiris zum Herrn der Unterwelt und Horus zum Herrn der Oberwelt. Der ägyptische Osiriskult war ursprünglich ein Beweinungskult, wie man ihn auch vom sumerischen Tammuzkult, dem phönizischen Adoniskult und dem phrygischen Kybele- und Attiskult her kennt.
Sumer ‘Anunnaki’ Schöpfungsmythos von Adamu alias ‘Adam’
‘Sklavenspezies der Götter’. Die außerirdischen Igigis und die Menschen des Planeten Erde. Anunnaki’s ‘Goldsklaven’. Anunnaki kreuzten ihre Spezies und Homo erectus durch künstliche Befruchtung, um Menschen als Sklavenspezies der Goldgräber zu erschaffen.
Adamu
Adamu (Akkadisch: 𒀀𒁕𒈬, romanisiert: A-da-mu) war laut der Assyrischen Königsliste (AKL) der zweite assyrische Monarch, der in der Frühzeit Assyriens regierte, obwohl er in keinem bekannten zeitgenössischen Artefakt erwähnt wird. In den Mesopotamischen Chroniken wird er unter den „siebzehn Königen, die in Zelten lebten“ aufgeführt. Die Mesopotamischen Chroniken geben an, dass Adamu Tudiyas Nachfolger wurde. Der Assyriologe Georges Roux gab an, dass Tudiya im 25. Jahrhundert v. Chr. gelebt haben soll. Die früheste bekannte Verwendung des Namens „Adam“ als echter historischer Name ist Adamu. Wie im Fall seines Vorgängers bleibt Adamus Existenz archäologisch unbestätigt und wird durch keine andere Quelle bestätigt. Adamu ist ein sumerischer Ausdruck (der nach archäologischen Funden von Tontafeln mindestens bis 4000 v. Chr. zurückreicht) und „ein Erdling“ bedeutet. Es scheint keinen Zweifel zu geben, dass der biblische Ausdruck „Adam“ vom sumerischen Adamah = Erde abgeleitet werden kann; Adamu (von derselben Wurzel) = ein Erdling. Adamu/Adapa bedeutet „der Erste seiner Art“ und ist der sumerische/akkadische/babylonische Name für den Homo sapiens – „zivilisierten Menschen“, der von Enki/Ea von den Anuna/Anunnaki erschaffen wurde. Die sumerische Kultur wurde schließlich von der akkadischen, assyro-babylonischen Bevölkerung absorbiert. Der Name leitet sich von Adam ab, dem ersten Menschen laut der Hebräischen Bibel. Er bedeutet „Mann“ oder „Menschheit“. Auf Arabisch bedeutet Adam „aus Erdschlamm…ton gemacht“.
Adam, Adamu…adama, ‘aus Erdschlamm…ton gemacht’, bedeutet Erdling. Mensch.
Ninti alias ‘Eva’
Göttin des Lebens
Dame Rippe
Dame des Monats
Ninti (sumerisch 𒊩𒌆𒋾) ist die sumerische Göttin des Lebens.
Sie ist eine von acht heilenden Göttinnen, die von Ninḫursanga erschaffen wurde, um Enkis Körper zu heilen. Das Wort ti (𒋾) steht für Rippe. Ihre Aufgabe war es, die Rippenschmerzen zu heilen. Da Enki verbotene Blumen gegessen hatte, wurde er von Ninḫursanga verflucht. Anschließend wurde sie von den Göttern gezwungen, ihn zu pflegen. Einige Forscher vermuten, dass diese Erzählung die Grundlage für die Erschaffung Evas aus Adams Rippe war.
Judy Chicago widmete Ninti eine Inschrift auf den dreieckigen Bodenfliesen des Heritage Floor ihrer 1974 bis 1979 entstandenen Installation The Dinner Party. Die mit dem Namen Ninti beschrifteten Porzellanfliesen sind dem Platz mit dem Gedeck für die Fruchtbarkeitsgöttin zugeordnet.
Bescheinigungen
Nintis Name lässt sich mit „Herrin, die am Leben erhält“ oder „Herrin (des) Lebens“ übersetzen. Eine Variante ihres Namens könnte Nintiḫal sein, „Herrin, die Leben zuteilt“. Jeremiah Peterson weist jedoch darauf hin, dass aufgrund der Existenz der abweichenden Variante Kurratiḫal nicht sicher ist, wie das Keilschriftzeichen NIN in diesem Fall zu lesen ist.
Die ältesten Belege für Ninti finden sich in Texten aus Fara. Sie ist auch in frühdynastischen Texten aus Lagasch belegt und muss laut Gebhard Selz in dieser Stadt verehrt worden sein, da Hinweise auf einen ihr geweihten Tempel bekannt sind. Diese Schlussfolgerung wurde später von anderen Autoren übernommen. Sie erscheint auch in den theophoren Namen Ninti-badmu („Ninti ist meine Mutter“) und Ninti-men („Ninti ist die Krone“ oder „Ninti hat die Krone“). Aus der Ur-III- und altbabylonischen Zeit liegen weitere Belege vor, darunter auch theophore Namen (zum Beispiel Ur-Ninti), sowie Einträge in Opferlisten und Götterlisten. In der altbabylonischen Götterliste aus Mari erscheint Ninti in der Nähe von Nindara und Ninmug.
Assoziationen mit anderen Gottheiten
In einem Hymnus an Ninkasi heißt es, dass diese Göttin zwar von Ninhursag aufgezogen wurde, ihre Eltern jedoch Ninti und Enki waren. Ninti und Ninkasi erscheinen in einem Dokument aus der Fara-Zeit nebeneinander. Die Beziehung zwischen Ninti und Enki wird auch in der Götterliste An = Anum bezeugt, wo sie mit seiner Gemahlin Damkina gleichgesetzt wird. Die männliche Entsprechung ihres Namens, Enti, wird auch als Alternativname für Enki angegeben, obwohl dEN.TI in anderen Zusammenhängen stattdessen eine logografische Darstellung des Namens von Ebiḫ war, einem Berggott, der vermutlich das Hamrin-Gebirge repräsentiert. Ninti erscheint neben Enki auch in einer lexikalischen Liste mit der Bezeichnung Silbenvokabular A.
Antoine Cavigneaux und Manfred Krebernik vermuten zudem, dass die Gottheit Nintiḫal Ninti in der Götterliste von Nippur entsprechen könnte und dass sie unter diesem Namen als Mutter von Siris verstanden wurde. Die Liste verzeichnet die Reihenfolge Nintiḫal, Siris, Ninkasi. Nintiḫal ist auch in Bezug auf Nungal, die Göttin der Gefängnisse, bezeugt. Sie galt als Udug (in diesem Zusammenhang: „Schutzgeist“) ihres Hauses.
Gebhard Selz betont, dass Ninti nicht mit Nintinugga, einer Heilgöttin aus Nippur, verwechselt werden sollte.
Mythologie
In dem Mythos Enki und Ninhursag erscheint Ninti als eine der acht Gottheiten, die geschaffen wurden, um Enki von seinen Schmerzen zu befreien, und ist insbesondere für die Heilung seiner Rippen verantwortlich. Die anderen Gottheiten, die in dieser Erzählung zu demselben Zweck geschaffen wurden, sind Abu, Ninsikila (Meskilak), Ningiriutud (Ningirida), Ninkasi, Nanshe, Azimua und Ensag (Inzak). Am Ende, als für sie alle ein günstiges Schicksal verkündet wird, wird Ninti zur „Dame des Monats“ ernannt. Ihr Name wird zuerst als Wortspiel mit nin-ti, „Dame Rippe“, und dann mit nin-iti, „Dame des Monats“, neu interpretiert, was laut Dina Katz die Tatsache widerspiegelt, dass die Verfasser des Textes sie ausschließlich aufgrund des Wortspielpotenzials ihres Namens auswählten und „nicht an ihrem religiösen Hintergrund interessiert waren“. Jeremiah Peterson hält die Neuinterpretation ihres Namens für ein Beispiel einer Volksetymologie.
NIN (Sumer)
NIN, NUN (sumerisch 𒊩𒌆, akkadisch 𒊩𒌆 EREŠ) bedeutete in der sumerischen Sprache „Dame, Frau, Herrin“ und bezeichnete mit dem Zusatz DINGIR weibliche Gottheiten.
Der Ausdruck NIN, in archaischer Grundform MUNUS.TUG („Frau“), ist vorsumerischer Herkunft und verschmolz bereits Anfang des 3. Jahrtausends v. Chr. mythologisch mit männlichen Göttern (siehe NIN-URTA). Die genauen Umstände der „Geschlechtsumwandlung“ von ihren Vorläufern aus Ubaid und Samarra sind bislang noch nicht erforscht. Sicher ist nur, dass sie in der sumerischen Kultur transformiert wurden.
Inanna alias ‘Lilith’
Inana
Innin
Istar
Ninanna
Niniana
Ninsianna
Königin der Nacht
Die Göttin der Prostitution
Die Königin der Nacht (Relief), mögliche Darstellung von Inanna im British Museum.
Inanna auf der Ishtar-Vase.
Inanna (auch Ninanna, Niniana, Ninsianna, Inana, Innin, Ninegal; sumerisch , dINANNA)[1] war eine der großen sumerischen Göttinnen unter An oder nach Besitznahme des Heiligtums Eanna auch neben An.
Symbool voor Inanna.
Name und Attribute
Im Sumerischen wurde ihr Name mit dem Zeichen MÚŠ geschrieben, was Schilfringbündel bedeutet. Das ist auch eines der Symbole, mit denen sie oft dargestellt wurde. In älterer Zeit wird das DINGIR-Determinativ als Kennzeichnung für ein göttliches Wesen nicht immer vorgestellt, später ist dies obligatorisch. Die ursprüngliche Variante des Namens war wohl nin-an-ak, „Herrin des An/Himmels“. Vielleicht erhielt sie ihn, weil sie das Eanna in Besitz genommen hat, wie es in einer Erzählung beschrieben wird (Inanna und der große Himmel). Sobald ein vokalisches Morphem an den Namen tritt, läuft er stets auf [k] aus, was auf die Genitivform zurückzuführen ist.
Als Epitheton trug Inanna unter anderem die Bezeichnung „Falke der Götter“ (sur2-du3mušen-dingir-re-e-ne). Die Bedeutung ihres ursprünglichen Namens ist nicht geklärt. Im weiteren geschichtlichen Verlauf wurde er von Herrin des An und Herrin des Himmels abgeleitet. „Königin des Himmels“[2] und Ninegalla („Herrin des Palastes“)[3] sind Beinamen der Inanna.
Außerdem tritt der Name in folgenden Formen auf: in-na(-an)-na oder für die Emesalform des Namens ga-šan-an-na. Unter akkadischem Einfluss wurde Inanna seit Mitte des dritten Jahrtausends v. Chr. mit Ištar gleichgesetzt. In Kleinasien trat Inanna auch als Šauška (In-in Ša-gur4-ra) auf.
Ihr Symbol war der 8- oder 16-eckige Stern und ihre heilige Zahl die 15. Ihr Tempel war der Egalmaḫ.
Eigenschaften
Detail aus einem Grenzstein des babylonischen Königs Meli-Šipak (1186–1171 v. Chr.). Der achtstrahlige Stern symbolisierte den Planeten Venus (Musée du Louvre, Paris)
Ihr Planet war die Venus, sie wurde sowohl als Morgen- als auch als Abendstern verehrt, und ihre heilige Stadt war Uruk, das heutige Warka. Ihr Tempel in Uruk hieß Eanna.
Inanna hatte viele Erscheinungsformen und Gestalten in der sumerischen Religion. Hervortretend sind jedoch ihre Eigenschaften als Göttin der Liebe und des Geschlechtslebens, als kriegerische und eroberungssüchtige Gottheit. Des Weiteren gilt sie als Inbegriff alles Weiblichen, spielte aber auch als Gottheit des Königtums und Herrscherin eine bedeutende Rolle sowie als astrale Gottheit. Inanna konnte als männlich oder weiblich auftreten.[4]
„Familienverhältnisse“
Darstellung der Heiligen Hochzeit mit Dumuzi.
In Uruk galt sie als Tochter des Himmelsgottes An, in anderen Mythen erscheint sie als Tochter des Mondgottes Nanna und der Mondgöttin Ningal. Die Beziehung Inannas zu An ist jedoch ungeklärt. Gelegentlich tritt er als ihr Vater auf, Inanna aber auch als dessen Gattin. Daraus sind wohl Inannas Kinder Šara und Lulal entstanden. Als Inannas Gemahl erscheint meist Dumuzi. In der späteren Ur-III-Zeit wird Ninegal als Sonderform der Inanna verwendet und übernimmt folgende Genealogie: Tochter vom Vater Nanna und der Mutter Ningal, Schwester des Sonnengottes Utu, Geliebte des Dumuzi und Schwägerin der Geštinanna. Ihre Botin bzw. Wesirin war Ninšubur. In anderen Regionen wird Ninegal auch mit Nungal (Göttin des Gefängnisses) verehrt und gilt als Tochter von Himmelsgott An und der Unterweltsgöttin Ereškigal.
Bedeutung
Die spätere Verschmelzung zu Inanna erklären die vorliegenden zwei Genealogien in den sumerischen Mythen. In der heutigen Forschung wird ihre mögliche Herkunft aus dem Land Aratta diskutiert. In der sumerischen Mythologie sind besonders ihre Auseinandersetzungen mit Enki, ihre Heilige Hochzeit mit Dumuzi und der damit zusammenhängende Abstieg in die Unterwelt zu Ereškigal bemerkenswert, wobei Ereškigal in diesem Zusammenhang als ihre Schwester benannt ist.
Kult
Der wichtigste Kultort der Inanna war die Stadt Uruk mit dem Eanna. Weitere bedeutende Kultzentren befanden sich in den Städten Zabalam (E-šerzi-guru), Bad-tibira (E-muš-kalama), Kiš (Ḫur-saĝ-kalam-ma), Umma (Ibgal) und Akkade (E-Ulmaš). In den meisten anderen Städten existierten kleinere Tempel für sie.
In einigen Stadtstaaten wie etwa Isin wurde eine „Heilige Hochzeit“ zwischen Inanna und dem König gefeiert, bei der die Vereinigung Inannas mit dem Hirtengott Dumuzi/Ama-ušumgal-ana nachvollzogen wurde. Hiervon berichtet am ausführlichsten das Preislied Inanna und Iddin-Dagan/Iddin-Dagan A.[5]
Mythen
Inanna/Ištar ist eine in der mesopotamischen Mythologie ungemein präsente Göttin, von deren Taten zahlreiche Mythen berichten. In diesen tritt sie oft als sehr mächtige und zerstörerische Göttin auf, die Kriege führt und sogar andere Götter in Furcht versetzt. Zugleich aber erreicht sie mit ihren Taten auch Großes für die Menschen, indem sie das Land Sumer sowie Tag und Nacht erschafft (Inanna raubt das Himmelshaus), die Grundlagen der Zivilisation von Eridu nach Uruk bringt (Inanna und Enki) und sogar den Toten einen Ausgang aus der Unterwelt ermöglicht (Ištars Höllenfahrt). Zahlreiche Texte (vor allem Klagelieder) erzählen von ihrer tragischen Liebe zum Hirtengott Dumuzi, der durch ihr Verschulden oder auf andere Weise zu Tode kommt. In den Epen um die Herrscher Enmerkara und Lugalbanda tritt sie als Unterstützerin und sogar Partnerin der Könige von Uruk auf, während sie in den Erzählungen um Gilgameš (Gilgameš und der Himmelsstier, Gilgameš-Epos) eine eher ambivalente Rolle einnimmt.
Inanna geht in die Unterwelt
Der vielleicht bedeutsamste Mythos über die Göttin Inanna ist vor allem in zwei literarischen Texten in sumerischer und akkadischer Sprache überliefert, die in der Forschung unter den Titeln Inannas Gang in die Unterwelt (antik: An galta „Vom großen Himmel“) und Ištars Höllenfahrt (antik: Ana kurnugî „Ins Land ohne Wiederkehr“) bekannt sind. Außerdem nehmen verschiedene andere Texte auf den Mythos Bezug, darunter die Erzählung Inanna und Šukaletuda.[6] Bereits in der späten Uruk-Zeit des 4. Jt. v. Chr. ist der Göttername der Inanna-kur „Inanna (der) Unterwelt“ bezeugt, der wahrscheinlich auf den Unterweltsgang Bezug nimmt und diesen damit zum wahrscheinlich ältesten sicher bezeugten Mythos der Menschheit macht.[7]
Sumerische Version (An galta)[8]: Die Göttin Inanna beschließt, in die Unterwelt hinabzusteigen, und verlässt all ihre Kultorte auf Erden. Sie legt ihre sieben göttlichen Machtmittel (sum. me) an und gibt ihrer Wesirin Ninšubur Anweisungen für den Fall, dass sie nicht zurückkehrt. Der Grund für ihre Unterweltsreise bleibt an dieser Stelle ungenannt – erst an späterer Stelle wird angedeutet, dass es ihr darum geht, die me (göttlichen Machtmittel/Rituale) der Unterwelt zu erlangen: „Innana! Sie hat den Großen Himmel verlangt, sie hat die Große Erde verlangt! Die Machtmittel der Unterwelt, die Machtmittel, die niemand wünscht, die hat sie gewünscht!“[9] Als Inanna am Tor der Unterwelt ankommt, wird sie vom Torwächtergott Biti aufgehalten. Dieser berichtet seiner Herrin Ereškigal, der Königin der Unterwelt, von der Besucherin. Auf deren Befehl hin nimmt er Inanna beim Durchschreiten der sieben Tore der Unterwelt jeweils eines ihrer Machtmittel ab, sodass diese schließlich nackt und entmachtet vor Ereškigal steht. Es gelingt Inanna, Ereškigal vom Thron zu stoßen und sich selbst darauf zu setzen. Daraufhin jedoch verurteilen die sieben Richter der Unterwelt, die Anunna, sie zum Tode, und Ereškigal blickt Inanna mit dem „Blick des Todes“ an. Inanna stirbt, woraufhin ihr Leichnam – der nun als leblose „Sache“ bezeichnet wird – an einen Haken gehängt wird. Derweil beginnt nach drei Tagen die Wesirin Ninšubur, Inannas Anweisungen umzusetzen. Sie bittet den Götterkönig Enlil in Nippur und Inannas Vater Nanna in Ur um Hilfe, die jedoch beide verweigern. Erst der Weisheitsgott Enki in Eridu erklärt sich zur Hilfe bereit. Aus dem Schmutz seiner Fingernägel erschafft Enki den Kurĝara und Galatura, zwei Ritualexperten, und stattet diese mit dem „Kraut und Wasser des Lebens“ aus. Diese gelangen unbehelligt in die Unterwelt und erweichen mit Klageritualen das Herz der Ereškigal, die noch immer um den Tod ihres Gemahls Gugal-ana trauert. Im Gegenzug erklärt sich Ereškigal bereit, den Leichnam der Inanna herauszugeben. Die beiden Ritualexperten bestreichen den Körper mit dem „Kraut des Lebens“ und „Wasser des Lebens“ und erwecken Inanna damit wieder zum Leben. So gelingt es der Göttin, die Unterwelt lebendig wieder zu verlassen – allerdings ist sie gezwungen, einen Ersatz für sich zu stellen.
Es folgt in An galta eine Variante des Mythos um den Tod des Dumuzi: Inanna, begleitet von den Dämonen der Unterwelt, sucht nun nacheinander ihre Wesirin Ninšubur, ihre Söhne Šara und Lulal sowie ihren Gemahl Dumuzi auf. All diese trauern um Inanna, wie es der Anstand gebietet, nur Dumuzi sitzt im Festgewand auf dem Thron. Daraufhin sieht Inanna ihren Geliebten nun selbst mit dem „Blick des Todes“ an – sie ist nun selbst zur Herrin der unterweltlichen Mächte geworden[10] – und liefert ihn damit der Unterwelt aus. Mit Hilfe des Sonnengottes Utu, der ihn zeitweilig in Tiergestalt verwandelt, kann Dumuzi vorerst vor den Dämonen fliehen, wird schlussendlich aber doch von diesen ergriffen und in die Unterwelt verschleppt. Seine Schwester Geštin-ana jedoch nimmt einen Teil der Strafe auf sich, sodass Dumuzi und sie fortan jeweils das halbe Jahr in der Unterwelt verbringen müssen.
Neben der Hauptgeschichte enthält der Text An galta Verweise auf weitere mythische Stoffe, darunter den Gang des Sonnengottes durch die Unterwelt, den Tod von Ereškigals Gemahl Gugal-ana („großer Stier des Himmels“) und den Tod von Inannas Geliebten Dumuzi (s. u.).[11] Der Abstieg der Göttin in die Unterwelt und ihr Wiederaufsteigen am Himmel, das „Umrunden“ des Horizonts, nimmt Bezug auf die Bewegung des mit Inanna/Ištar identifizierten Venusgestirns am Nachthimmel.[12]
Akkadische Version (Ana kurnugî)[13]: Ištar beschließt ihre Reise in das „Land ohne Wiederkehr“, das Totenreich. An den sieben Toren der Unterwelt zwingt sie der Torhüter, nacheinander all ihre wirkmächtigen Schmuckstücke abzulegen. So tritt sie vor Ereškigal und setzt sich über diese. Die Königin der Unterwelt zittert zwar vor Angst, doch befiehlt ihrem Wesir Namtar, 60 Krankheiten auf Ištar loszulassen, die diese an allen Körperteilen treffen und töten. Nachdem Ištar in der Unterwelt gestorben ist, verschwindet auf Erden die Fruchtbarkeit, alle Sexualität bei Mensch und Tier kommt zum Erliegen. Ištars Wesir Papsukkal jedoch bittet den Weisheitsgott Ea (Enki) um Hilfe, der daraufhin den assinnu (Ritualexperten) Asušunāmir erschafft. Diesem gelingt es, in die Unterwelt zu gelangen und Ištar mit dem Wasser des Lebens wiederzubeleben, doch wird er von Ereškigal dafür verflucht – ein Hinweis auf die reale marginalisierte Stellung der assinnū in der Gesellschaft. Für ihre Rückkehr in die Welt der Lebenden muss Ištar jedoch einen Ersatz liefern, nämlich ihren Gemahl Dumuzi. Dessen Schwester Belili nimmt jedoch einen Teil der Strafe auf sich, sodass diese sich fortan in der Unterwelt abwechseln. Zusammen mit Dumuzi dürfen fortan auch die anderen Toten die Unterwelt zu bestimmten Tagen verlassen – somit hat Ištar durch ihren Abstieg in die Unterwelt eine wichtige Kontaktmöglichkeit mit den Toten für die Menschen geschaffen.
Inanna raubt das Himmelshaus
Ein sumerischer Text, der in der modernen Forschung als Inanna und An oder Inanna raubt das Himmelshaus oder ähnlich bezeichnet wird (antiker Titel unbekannt), berichtet vom Ursprung des bedeutsamsten Tempels der Inanna, dem Eanna („Himmelshaus“) in Uruk.
Nach der mythischen Vorstellung befand sich der Tempel ursprünglich im Himmel. Nach ihrer Hochzeit mit dem Himmelsgott An wünscht sich Inanna das Himmelshaus als Morgengabe, doch dieser verweigert es ihr. Daraufhin überredet sie ihren Bruder, den Sonnengott Utu, sie beim Raub des Himmelshauses zu unterstützen. Mit Hilfe zweier weiterer Götter bringt Inanna es aus dem Himmel fort. Als An böse Winde gegen das Himmelshaus entfesselt, stürzt dieses in das Schilfdickicht des Himmelsozeans. Inanna öffnet den Weg hinab zur Unterwelt, indem sie zunächst den kosmischen Grenzfluss Ulaja austrinkt und dem mächtigen Skorpion, der als Sternbild den Himmel bewacht, den Schwanz abschneidet.[15] Auf ihren Ruf hin lässt der Sonnengott das Himmelshaus unter den Horizont fallen, wo es schließlich festgemacht wird. Durch diese kosmische Reise des Sonnengottes durch Himmel und Unterwelt entstehen erstmalig Tag und Nacht. Als der Himmelsgott An vom Raub des Eanna erfährt, klagt er. Sodann stellt er aber in preisenden Worten fest, dass Inanna durch diese Tat mächtiger als er selbst und alle anderen Götter geworden ist. Sie ist fortan Herrscherin über das Himmelshaus und das ganze Land Sumer, das durch diesen Akt offenbar überhaupt erst entstanden ist.[16]
Neben dem epischen Text wird das Herabbringen des Eanna vom Himmel in verschiedenen anderen Quellen erwähnt, so etwa in der Erzählung Gilgameš und Akka[17] und den sumerischen Tempelhymnen.
Inanna und Ebiḫ
Das sumerische Epos Inanna und Ebiḫ (antik: Innin me ḫuša „Herrin der schrecklichen göttlichen Kräfte“)[19] erzählt vom Feldzug Inannas gegen das personifizierte Gebirge Ebiḫ, den heutigen Djebel Ḥamrīn. Der Beginn des Textes schildert Inanna als mächtige und zerstörerische Kriegsgöttin, die den gesamten Erdkreis dominiert. Als aber das Gebirge Ebiḫ ihr keine Ehrfurcht entgegenbringt, beschließt sie, dieses zu vernichten, und bittet den Götterkönig An um Erlaubnis. Der Himmelsgott jedoch argumentiert gegen ihren Plan und versucht mit Verweis auf die Schrecklichkeit Ebiḫs und die Angst des Landes Sumer und seiner Götter, sie davon abzubringen. Sie aber setzt sich über seinen Rat hinweg und zieht allein in den Kampf. Mühelos überwältigt und verwüstet Inanna das Gebirge zur Strafe für dessen Hybris. Anschließend preist sie sich selbst und spricht über die Errichtung ihres Palastes.
Wie die meisten altorientalischen Mythen ist auch Inanna und Ebiḫ Gegenstand verschiedener Interpretationen:
„Die Mehrheit der Forscher geht davon aus, daß diese Erzählung einen historischen Kern enthält. Erwogen wurden z. B. die Beseitigung der Gutäer durch Utucheĝal am Anfang der Ur III-Zeit und die Abwehrkämpfe Schulgis und seiner Nachfolger gegen die Hurriter. Populär ist heute vor allem die von Hallo und van Dijk vorgeschlagene und von Wilcke vertiefte Hypothese, wonach Inana und Ebich den erfolgreichen Kriegszug eines Königs von Akkad in den Djebel Ḥamrīn in mythischer Form erzählt.“[20]
Feldzüge in dieses Gebiet sind in den Jahresnamen der akkadischen Könige Sargon und Narām-Sîn belegt. Nach Annette Zgoll repräsentiert Inanna in diesem Zusammenhang die expansive Eroberungspolitik des Akkad-Reiches, das ablehnende Verhalten des Himmelsgottes dagegen die Perspektive des Landes Sumer und seiner Bewohner, die unter den Truppenaushebungen durch die Sargoniden zu leiden hatten.[21]
Die Rebellion des Gebirges Ebiḫ und seine Zerstörung durch Inanna werden auch in der Hymne Innin ša gura („Herrin des großen Herzens“) erwähnt, die nach eigener Aussage auf die Hohepriesterin En-ḫedu-ana und somit die Akkad-Zeit zurückgeht.[22]
Quellen
Die Quellen werden in Epen, Preislieder (Hymnen, Heldenlieder, šìr nam.ur.sag.ĝá dnin.si.an.na.kam), Liebeslieder, Gebete und Ritualtexte unterteilt.
Epen
- Inannas Gang in die Unterwelt / An galta
- Inanna und Enki
- Inanna und Šukaletuda
- Inannas Erhöhung
- Inanna und An / Inanna und der große Himmel / Inanna raubt das Himmelshaus
- Inanna und Ebiḫ / Innin me ḫuša
- Inanna und Gudam
Sonstige literarische Texte, in denen sie eine Rolle spielt
- Enki und die Weltordnung
- Enmerkara und der Herr von Arata
- Enmerkar und Ensuhkešda’anna
- Gilgameš und der Himmelsstier
- Gilgameš, Enkidu und die Unterwelt
- Gilgameš-Epos (als Ištar)
Hymnen
- Inanna B / Nin me šara („Herrin der unzähligen göttlichen Kräfte“) der En-ḫedu-ana
- Inanna C / Innin ša gura („Herrin des großen Herzens“) der En-ḫedu-ana
- Iddin-Dagan A oder Lied zum Ritus der Heiligen Hochzeit der Göttin Inanna mit König Iddin-Dagan von Isin.[23] Erhalten in 14 Texten aus Nippur aus der Regierungszeit von Iddin-Dagān.
Moderne Rezeption
- Olga Tokarczuk: Anna In w grobowcach świata, Kraków 2006
- deutsche Übersetzung von Esther Kinsky: Anna In in den Katakomben. Der Mythos der Mondgöttin Inanna, Berlin 2008
- 2018: Oper in drei Akten Ahat Ilī – Sister of Gods von Aleksander Nowak mit Libretto von Olga Tokarczuk nach ihrem Roman Anna In w grobowcach świata / Anna In in den Katakomben[24]
Antiker sumerischer Druck auf Zylindersiegel, der zeigt, wie Dumuzi in der Unterwelt von Galla-Dämonen gefoltert wird.
Terrakotta-Relief aus dem alten Mesopotamien, das zeigt, wie Gilgamesch in Tabelle VI des Gilgamesch-Epos den Stier des Himmels tötet, den Istar schickt, nachdem er seine romantischen Annäherungsversuche zurückgewiesen hat.
Eine moderne Illustration, die Inanna-Istars Abstieg in die Unterwelt zeigt, entnommen aus Mythen und Legenden von Babylon und Assyrien von Lewis Spence (1916).
g Zeus H amun Ra
(https://youtu.be/4EfQsQgChz8?feature=shared)
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